Goldene Bar

Goldene Bar

Goldene Bar

 

Die Bar im Haus der Kunst ist ein Ort, an dem sich München ein bisschen größer anfühlt, als es in Wirklichkeit ist. Die goldenen Wände mit den Originalen von 1937, die eine Weltkarte des Trinkens abbilden, schaffen zusammen mit dem eindrucksvollen Leuchter ein grandioses Ambiente. Für subtile Brüche sorgt das Thekenbild mit einer Graffiti-Installation. Ein Konzept, das sich konsequent durchzieht. Das gilt für die Cocktails – die Klassiker bekommen einen modernen Twist. Die Musik – es wird neben Jazz auch HipHop oder Reggae aufgelegt. Das Publikum – eine wilde Mischung aus Künstlern, Besuchern des Hauses der Kunst, Businessleuten und den Eisbachsurfern, die mit ihren runtergerollten Neoprenanzügen spätnachmittags auf der Terrasse sitzen. Die ist ein echter Geheimtipp.

Weitläufig, mit Blick in den Englischen Garten, drüber wölbt sich ein schier unendlicher Himmel und das alles mitten in der Stadt. Ein Lieblingscocktail von Klaus St. Rainer, der die Bar seit ihrer Wiedereröffnung 2010 betreibt und sich seine Shaker von einem befreundeten Silberschmied fertigen lässt, ist der „Blood&Sand“. Ein Klassiker aus den 20er Jahren mit Scotch, rotem Wermut, Kirschlikör, dem er statt des Orangensafts ein luftiges Schäumchen mit Orangen­aroma aufsetzt.

 

www.goldenebar.de