Brandtners Mithridat

Brandtners Mithridat

Brandtners Mithridat

Es ist das dritte Pop-up Restaurant von Gastronom Stefan Brandtner. Der Name klingt sperrig und das könnte durchaus gewollt sein. Das kleine Hexenhaus, in dem sich das Restaurant befindet, war im 15. Jahrhundert als Mithridatshäusl bekannt. Mithridat wurde aus 54 verschiedenen Kräutern und Ingredienzien gebraut und war so etwas wie ein universales Gegengift. Und als Gegengift will Brandtner die Gerichte verstanden wissen, die in seinem grau gestrichenen Restaurant, in dem Apothekenflaschen hinter dem Tresen für das rechte Ambiente sorgen, auf die Teller kommen: ein Fest für Allergiker, die sonst stiefmütterlich behandelt werden. Es gibt Gerichte, die glutenfrei, histaminfrei, laktosefrei sind – und trotzdem schmecken.
Frisch und phantasievoll zubereitet kommt Kaninchenrücken mit Pfeffermispeln, geschmorten Salatherzen und Karottencreme auf die Teller. Ein Klassiker sind die in der Schale gebratenen Garnelen mit Erdnuss-Mayonnaise, Tomaten-Japalenos-Dip und Thymian-Mango-Salsa. (Bis mindestens Ende September).

 

Zugallistraße 7, Tel. +43 664 161691