Der Asconeser Interior Designer Carlo Rampazzi hat im Carlton Hotel St. Moritz seiner grenzenlosen Kreativität freien Lauf gelassen und Suiten voller ausgefallener Details, intensiver Farben und nobler Extravaganz kreiert. „Der Unterschied zwischen einem Zimmer und einer Suite ist vor allem das Gefühl“, betont der Schweizer Interior Designer. „Ein Zimmer ist oft nicht mehr als ein Platz zum Schlafen. Demgegenüber soll sich der Gast in einer Suite richtig zuhause fühlen.“
Für die 60 Suiten des Fünf-Sterne-Hauses stand ein erklärtes Ziel von vorneherein fest: „Ich möchte, dass eine Suite wie eine Theaterkulisse ist, vor der der Gast die Hauptrolle spielt. Die Suiten sollen eine Seele haben und dem Gast ein Gefühl von Wichtigkeit und Selbstbewusstsein vermitteln – wie ein schönes Kleid oder ein edler Anzug.“ So leuchten die Carlton-Suiten in strahlendem Orange, Lindgrün, Gelb oder auch Hellblau – ein spannender Kontrast zur verschneiten Engadiner Bergwelt draußen. Kreative Details und Accessoires entlocken dem Betrachter immer wieder ein Schmunzeln. Dazwischen – „damit nicht alles wie aus einem Guss wirkt“ – zwei ausgefallene Suiten, deren Wände Motive von Chagall und Kandinsky zieren. Carlo Rampazzi hat das Carlton in ein einzigartig modernes Grandhotel verwandelt.