Myconian Kyma

Myconian Kyma

Myconian Kyma

 

Kyma Mykonos, das ist der Traum von der Kykladen-Insel. Die berühmten Mühlen am Hafen, die alle begrüßen, die mit dem Schiff anreisen. Blendend weiße kubistische Häuser in den nackten Fels gebaut, diemit dem stahlblauen Himmel kontrastieren. Mykonos, das ist eine internationale Club-Szene, Strandparties bis in den Morgen. Elegante edle Shops und Restaurants in Mykonos Stadt. Lebhafter geht es wahrscheinlich nirgendwo auf den griechischen Inseln zu als in dem Labyrinth der kleinen Gassen, die sich zwischen den gepflegten – und teuren – weißen Häuschen winden. Kleine Balkons mit einer verschwenderischen Blütenpracht dienen als Blickfang. Und egal wie beengt es zugeht, es stehen doch ein, zwei Tischchen mit kräftig blau lackierten Stühlen vor der Fassade.  

Ein wenig außerhalb des Stadtzentrums hat im letzten Jahr das Myconian Kyma eröffnet. Perfekt für alle, die allabendlich in das wilde Treiben der kleinen Stadt eintauchen wollen. Das zu den Designhotels gehörende 82 Zimmer und Suiten-Haus ist Teil der Myconian Collection der alteingesessenen Hotelbesitzerfamilie Daktylides, die insgesamt neun Hotels auf der Kykladeninsel besitzen.   Das Myconian Kyma liegt auf einer Anhöhe, flankiert von seinen Schwesterhotels Corali und Naia. Vom Restaurant eröffnen sich Postkartenausblicke über die Stadt mit ihrem Wahrzeichen, den Windmühlen, bis zum Horizont dehnt sich die tiefblaue Ägäis.

Herzstück des Hotels ist der Pool mit dick gepolsterten Sonnenliegen, Loungesesseln und der Bar. Nicht zu leise Lounge-Music sorgt für den passenden Mykonos-Vibe. Am frühen Abend stimmen Live Acts auf die Partynacht in der Stadt ein. Kyma ist das griechische Wort für Welle. Wellen ziehen sich als Leitmotiv durch das gesamte Hoteldesign, das von dem libanesischen Architekten  Galal Mahmoud realisiert wurde, der seit den achtziger Jahren ein Haus auf der Insel besitzt und versteht, was Mykonos ausmacht, so Mario Daktylides. Alles ist gerundet, die Chaiselongue in den Zimmern hat die Form einer Welle, über den Betten hängen Reliefs, die das Wellenspiel symbolisieren.  Die besten Strände der Insel liegen im Süden, der vielleicht schönste ist Elia Beach, wenige Minuten mit dem Auto entfernt. Zu Fuß erreichbar ist ein  angenehmer Kiesstrand unterhalb des Hotels – erstaunlich ruhig, ohne Strand-Service, aber mit einer urigen Taverne, in der rustikal und lecker gekocht wird. Und die mittags brechend voll ist.

Das besondere an Mykonos sei, sagt Mario Daktylides, dass 90 Prozent des Business in griechischer Hand sei. Die Bewohner, es sind nicht mehr als 8000, lieben ihre Insel, allen liegt daran, das spezielle Gesicht der Insel zu bewahren, halten sich an die strengen Bauvorschriften. „Wir haben hier keine Manager, die weiterziehen“, so der  Hotelbesitzer. Mario Daktylides mag es, früh morgens aufzubrechen, wenn die kleine Stadt noch ruhig ist, Bauern ihr Gemüse anliefern, Blumenhändler ihre Ware ausladen. Mit ihnen einen  rabenschwarzen starken Kaffee zu trinken, ein wenig in der Sonne sitzen und reden. Das sei sein perfekter Mykonos-Moment.

 

www.designhotels.com/ myconian-kyma