Souks

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Souks

 

Im engen dunklen Gassengewirr der Basars bzw. Souks führt jeder Weg in eine Schatzkammer voller bunter und exotischer Geheimnisse. Egal ob man etwas kaufen möchte oder einfach nur die mittelalterliche Atmosphäre dieses Marktes erleben will, die Neugier, das Staunen lassen Gasse für Gasse, Meter für Meter nicht im Geringsten nach. Die Souks von Marrakech sind die größten des Landes und jeder verläuft sich darin ein paar Mal. Man beginnt die Entdeckungsreise an der Nordseite des Djamâa el Fna, taucht ein in den Töpfersouk und gelangt von hier durch das Haupttor des Marktes auf die Rue Souk Smarine mitten durch den Textilsouk. Nach dem Place Rahba Kedima teilt sie sich auf in die Rue Souk Attarine und in die Rue Souk el Kebir. Linker Hand der Rue Souk Attarine liegt der Souk der Kupferschmiede, etwas nördlich davon der Wollfärbersouk und der Souk Chouari (Holzschnitzer). Zwischen dem Souk Attarine und dem Souk el Kebir befinden sich die Eisenschmieden mit ihren Werkstätten und Waren sowie der Ledermarkt (Souk Cherratine). Rechts von der Souk-el-Ke- bir Gasse stößt man auf den Schmuck- und Teppichmarkt, während es beim Rahba-Kedima-Platz unverkennbar nach den Gewürzhändlern duftet. Etwas weiter, aber durchaus lohnenswert ist das im Bab Debbarh am nördlichen Stadtrand gelegene Gerberviertel. Unter härtesten Bedingungen wird Rind-, Kamel-, Schaf- und Ziegenleder gegerbt.

 

Wichtig:

In den engen und verwinkelten Gassen der Souks kann man zwar ungestört laufen, sich aber auch leicht verlaufen. Selbst mit einer perfekten Karte ist es anstrengend sich zu orientieren. Man sollte sich also einen einheimischen Führer gönnen um sich völlig auf das Treiben konzentrieren zu können. Den Guide lässt man sich am besten in seinem Hotel oder Riad empfehlen und buchen.