La Mamounia - Zauber einer Legende

La Mamounia - Zauber einer Legende

La Mamounia - Zauber einer Legende

 

Es gibt Hotels, es gibt Hotels mit Geschichte und es gibt das La Mamounia. Es war einmal im 18. Jahrhundert: Der damalige Sultan Sidi Mohammed Ben Ab- dellah suchte nach einem passenden Hochzeitsgeschenk für seine Söhne und fand einen prächtigen Garten außerhalb der befestigten Altstadt Kasbah. Es wurde das Geschenk an Sohn Moulay Mamoun und wie sein Name erahnen lässt, später untrennbarer Teil des Hotels La Mamounia. Um die opulenten Gartenpar- tys des Prinzen Mamoun ranken sich auch heute noch Legenden. Schöne Frauen, virtuose Musiker und reich ge- deckte Buffets in der Kulisse des großen Gartens mit seiner exotischen und üppigen Pflanzenwelt lockten schon damals herausragende Persönlichkeiten.

Im Jahr 1923 wurde das La Mamounia eröffnet und man verstand es, die traditionelle verspielte Architektur Marokkos mit der nüchternen Sachlichkeit des Art-Déco-Stils zu verbinden. Berühmte Persönlichkeiten gingen im La Mamounia ein und aus. Winston Churchill entfloh hier den kalten englischen Wintern, fand das perfekte Licht für seine Gemälde, schrieb an seinen Memoiren und teilte seine Begeisterung für „den schöns- ten Platz auf Erden“ mit weiteren Staatsmännern wie Franklin D. Roosevelt oder Charles de Gaulle, für den die Hotelleitung ein spezielles Bett aufstellen musste, das seiner Leibesfülle gerecht wurde.

Selbst beim Film hatte das Hotel einen großen Auftritt. „Marokko“ mit Marlene Dietrich wurde hier ebenso gedreht wie der Filmklassiker „Der Mann der zuviel wusste“ von Alfred Hitchcock. Die Stars und Größen des amerikanischen und französischen Films gingen im La Mamounia ein und aus und die Gästeliste enthielt alles was Rang und Namen hat. Es folgte die Modewelt mit ihrem berühmten Designer Yves Saint Laurent und in den wilden 70ern entdeckte auch die Musikszene den Reiz von Marrakech und das La Mamounia hieß Rockbands wie die Rolling Stones oder Crosby, Stills, Nash & Young, die ihren Hit „Marrakesh Express“ hier schrieben, willkommen.

2006 schloss das Hotel schließlich für eine dreijährige Neugestaltung und seit September 2009 wurden die Magie und der Mythos La Mamounia unter dem Designer Jaques Garcia zu neuem Leben erweckt. Auf geniale Weise versteht er es, Gegensätze miteinander zu verbinden – alt mit neu, Opulenz mit Minimalismus, mit einer verführerischen Eleganz und Raffinesse. Im legendären Palasthotel der marokkanischen Königsstadt Marrakech verschmelzen glamouröse Geschichte mit allen Annehmlichkeiten des 21. Jahrhun- derts zu einem einzigartigen Erlebnis von Sinnlichkeit, Emotionalität und Zauber. Der sagenumwobene Garten spielt dabei noch immer die zentrale Rolle. Man kann zwischen den Oliven- und Orangenalleen lustwandeln oder in der kleinen Eisdiele inmitten der Oase Orangen- oder Pista- zieneis löffeln. Wer etwas Sport treiben möchte „muss“ sich nicht unbedingt im schicken Fitnesscenter abstrampeln, sondern „darf“ seine Runden auch in der Gartenanlage drehen!

In dem Feinschmecker-Universum geben sich gleich zwei gefeierte Sterne- Köche die Ehre und das Frühstücksbuffet ist ebenso legendär wie das Hotel selbst. Ganz neu ist das The Mamounia Spa auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern. Sarah Jessica Parker hat sich dort schon verwöhnen lassen, bei Filmaufnahmen für „Sex and the City 2“, die unter anderem im neuen Mamounia gedreht wurden. Die Legende geht also weiter...

 

www.mamounia.com