Mirabellgarten

Mirabellgarten

Mirabellgarten

 

Es war eine Liebesgabe, der Mirabellgarten mit dem Schloss, und eine höchst erfolgreiche. 1606 ließ Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau Schloss und Garten für seine geliebte Salome erbauen, die ihm 15 Kinder gebar, von denen zehn überlebten. Mit seinen sorgsam manikürten Blumenrabatten und Ornamenten erscheint der Garten, den die Schlossgebäude einrahmen, wie ein begehbares Kunstwerk; ein heiteres mit einem Zwergerlgarten, plätschernden Brunnen und Bänken, die zum Verweilen einladen. Heute geht in den prunkvollen Schlossräumen der Salzburger Bürgermeisters seinen Amtsgeschäften nach. Im Marmorsaal, dem ehemaligen Festsaal des Fürsterzbischofs, darf geheiratet werden. Und es wird sich schwerlich ein prachtvollerer Rahmen finden für den Start ins Eheglück.