Ceconi's

Ceconi's

Ceconi's

 

Jörg Wörther ist in Salzburg zurück. Im Mai hat der vielgefeierte frühere Drei-Sterne-Koch sein neues Restaurant eröffnet. Kein Gourmettempel, sondern österreichische Küche mit einem Schuss Alpe-Adria, also einen starken Triester Einfluss. In der 1870 erbauten rosaroten Villa des italienischen Baumeisters Ceconi , der überall in Salzburg seine Spuren hinterlassen hat, kommen lauwarme Blattsalatherzen mit kleinen Kapern und Streifen von getrockneten Tomaten, abgerundet mit einem Klecks Hollandaise auf die Teller, als Hauptgang ein Beirieddeckel, wie das österreichische Entrecôte heißt, mit Pinzgauer Senf und Senf-Pfeffercreme. Ohne kochen könne er nicht, sagt Jörg Wörther, aber den großen Star am Herd will er nicht mehr geben. Also Gastronomie für die Gäste, ein wenig leger, zeitgeistig eben.

 

www.ceconis.at