Bergdorf Priesteregg

Haave a break?

Wer wünscht sich nicht manchmal eine kurze Auszeit? Einfach einen Platz zum Wohlfühlen und zum Entspannen, eine sorgenlose Heimat für kurze Zeit. Dafür muss man in Zukunft nicht bis ans Ende der Welt reisen. Mit dem Bergdorf Priesteregg im Salzburger Land eröffnete im Dezember 2009 eine derartige Oase. Sechzehn edel ausgestattete Chalets vermitteln all das was Almhütten so gemütlich macht und vereinen es mit dem Komfort eines gehobenen Hotels.

Direkt in Leogang – ca. 60 km von Salzburg entfernt – zweigt die Auffahrt zum Bergdorf Priesteregg ab. Dann schlängelt sich die kleine Straße stetig nach oben bis man auf ca. 1.100 Höhenmeter den urigen Berggasthof Huwi’s Alm erreicht. Diesen bewirtschafteten Renate und Hubert Oberlader bereits seit 1989 erfolgreich, bevor sich die begeisterten Naturliebhaber und Sportler mit dem Bergdorf Priesteregg einen langgehegten Traum erfüllten. Hier im Berggasthof ist die Rezeption für die weiter oben gelegenen Chalets. Gleich nach der Eingangstür empfängt Renate Oberlader ihre Gäste mit einer Lockerheit, Gelassenheit und einem „Salzburger Charme“, dem man bereits nach Sekunden förmlich erliegt. Die ehemalige Skirennläuferin war sechs Jahre im Wellnesssegment tätig und ist als gelernte Heilbademeisterin, Fitnesstrainerin und Masseurin unter anderem für das Wellnesskonzept des Priesteregg verantwortlich. Ihr guter Geist schwebt förmlich über dem Bergdorf und wo Hilfe gebraucht wird oder der Schuh drückt: Renate ist immer zur Stelle und erfüllt Wünsche oder löst Probleme mit „Leichtigkeit".

Hier bin ich zu Hause

Die Architektur der luxuriösen Chalets besticht durch die Kombination aus traditionellen, rustikalen Elementen und modernem Design. Für den Bau der Häuser wurden ausschließlich hochwertige Materialien wie Zirbenholz und Naturstein verwendet. Die Außen- und Innenwände sind mit Altholz verkleidet und werden durch eine regionaltypische und üppige Bepflanzung mit Almrosen, frischen Kräutern, Tomaten, Beeren und Obst verziert. Tritt man durch die Haustüre ein, so geht wohl jedem Gast das Herz auf: Die Inneneinrichtung ist mit extrem viel Liebe zum Detail gestaltet und schafft durch das Zusammenwirken von antikem und zeitgenössischem Interior eine Wohlfühl-Atmosphäre, der sich niemand entziehen kann. Stoffe aus handgewebtem Bauernleinen, Öfen die teilweise Jahrhunderte alt sind und zahlreiche Kerzen, Petroleumlampen, Feuerkörbe und viele andere liebevolle Accessoires fügen sich zu einer 100-prozentig authentischen Atmosphäre. Eine hölzerne Hausbank vor den Chalets erinnert an die jahrhundertealte Lebensphilosophie der Sennerinnen und Senner, die sich nach getaner Arbeit niederließen und sich mit dem Blick ins weite Tal belohnten. Sie können sich auch ohne „Arbeit“ – zumindest im Bergdorf – jederzeit belohnen.

Du bist was Du isst

Das Gasthaus Huwi’s Alm liegt ein paar hundert Meter weiter unterhalb des Bergdorfs und ist für die kulinarische Verpflegung der Chalets verantwortlich. Ganz nach Ihren Wünschen können Sie in geselliger Atmosphäre im Almgasthof oder lieber in Ruhe und privat im romantischen Chalet nach eigenen Wünschen speisen. Wer einen kleinen Blick in die Gaststube des Wirtshauses riskiert kann wahrscheinlich nicht widerstehen: Das rustikale, gemütliche Ambiente mit unbehandelten Holzmöbeln, Kachelofen, traditionellen Holz- und Schmiedearbeiten und kleinen Fenstern, sowie die der charmante Service machen jeden Stubenhocker „schwach“. Auf dem Menü stehen schmackhafte regionale Gerichte und Klassiker wie Hut- oder Ripperlessen sowie Ochsenbraten und Steaks aus der eigenen Galloway-Rinderzucht. Besonderen Wert legt man im Bergdorf auf hohe Qualität und Frische und bezieht die Zutaten vorrangig aus regionaler Produktion. So wird täglich selbstgebackenes Brot und Gebäck, frische Milch und Butter von Pinzgauer Bauern, Honig aus dem Nachbarort, selbst gekochte Marmelade und herzhafter Speck angeboten. Und natürlich überrascht die Familie Oberlader ihre Gäste gerne mit kulinarischen Köstlichkeiten: Nachmittags serviert man frisch- gebackenen Kuchen, grillt bei gemeinsamen Festen oder bereitet Kaiserschmarrn in einer gusseisernen Pfanne am Dorfteich zu. Guten Appetit!

Wünsch Dir was

Der beste Service kommt von „Herzen“. Und das ist im Priesteregg groß. Lautlose Feen verteilen sich gleichmäßig im Bergdorf und sind zur rechten Zeit am rechten Ort. Noch im Halbschalf hören Sie die dienstbaren Geister, die Ihnen das Frühstück in Ihrer Hütte zubereiten. Noch bevor Sie erwachen, lodert das Feuer im Kamin, duftet der Kaffee und das Almfrühstück, bestehend aus Brötchen und Müsli, selbstgemachten Marmeladen und Honig, Wurst und Käse sowie Obst, Milch, Joghurt und Eiern steht bereit. Auf Wunsch wird am Abend das Chalet zum privaten Restaurant verzaubert. Pünktlich kommt der kleine Transporter vor die Almhütte, mit knusprigem Schweinsbratl oder Rücken vom Galloway-Rind aus eigener Zucht im Gepäck. Der süße Zauber danach heißt standesgemäß: Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster oder Apfelstrudel. Wer spät am Abend noch Gelüste verspürt kann auf einen gefüllten Kühlschrank in der Küche zugreifen ... Wunschlos glücklich.

Wellness-Glück

Das Wellnessangebot des Priesteregg setzt einen reizvollen Kontrast. Asiatische Therapeutinnen verkörpern seit jeher den Ursprung von Wellness und umsorgen Spabesucher mit ihrer zuvorkommenden Art und kunstfertigen Handgriffen. In Kooperation mit dem Münchner SAI SPA bietet das Bergdorf klassische Anwendungen mit einheimischen Produkten an, die von erfahrenen und speziell geschulten SAI SPA- Therapeutinnen durchgeführt werden. Als Geheimtipp gilt das Waldbad, nur wenige Schritte von den Chalets entfernt. Versteckt am Waldrand finden sich zwei große Badewannen, die mit frischem warmem Quellwasser und wohltuenden Essenzen gefüllt sind. In wohliger Atmosphäre genießt man die freie Natur und blickt dabei kilometerweit über das Tal und auf die massive Bergkulisse des Hochkönigs. Das i-Tüpfelchen dazu am Abend: Kerzenlicht und Champagner unter sternenklarem Himmel: 100 Prozent Glück.

Wer rastet der rostet...

Wer im Winter seine gemütliche Hütte überhaupt verlassen möchte, den lockt der „Skicircus“-Hinterglemm, an den auch Leogang angeschlossen ist, so dass Sie eigentlich nur die Ski nehmen und in die Gondel steigen müssen. Auch Schneeschuhwanderungen oder eine Rodeltour auf der beleuchteten Naturrodelbahn ganz in der Nähe des Dorfes lassen das Herz eines Wintersportlers höher schlagen. Österreichs Berge bereiten jedoch nicht nur dem Skifahrer Vergnügen. Gerade im Sommer sind die Freizeitaktivitäten enorm: Trekkingreiten, Bogenschießen, Paragliding oder Wandern sorgen für Abwechslung. Direkt am Dorf beginnt ein schier endloses Wanderwegenetz oder man begibt sich in Leogang’s Eldorado für Mountainbiker. Dazu laden die im Bergdorf kostenfrei zur Verfügung gestellten Mountainbikes förmlich ein. Abkühlen kann man sich im Badesee einige hundert Meter vom Bergdorf entfernt oder im Erlebnisfreibad von Leogang. Na dann Ski oder Berg heil...