Villa mit Aussicht
Alles dreht sich um den Blick. Die weite grenzenlose Aussicht auf den Golf von Thailand, am Horizont die kleinen Inseln, die wie ein schlafender Buddha in dem tiefblauen Meer hingestreckt liegen. Vom ersten Moment, sobald man die Welcome Lounge des CONRAD KOH SAMUI am höchsten Punkt des Felsen betritt, an dessen steil abfallenden Hang die Villen des Resorts gebaut sind, nimmt einen diese Weite gefangen, lässt einen nicht mehr los. Überall im Resort wird dieser Blick inszeniert. In den 80 Gästevillen, die auf Betonstreben so in den Hang platziert sind, dass jede durch raumhohe Verglasungen diesen Traumblick genießt. Von den großzügigen Infinitypools, über die sämtliche Villen verfü- gen, die einen Glauben machen, dass man direkt in die Unendlichkeit des Ozeans schwimmt. Während der fantastischen Spa-Behandlungen in Treatment-Räumen, die teilweise über Eck verglast sind und einem das Gefühl vermitteln, im freien Raum zu schweben.
Die Alleinlage auf einer Halbinsel am Aow Thai Beach, 28 Kilometer vom Flughafen entfernt, macht das vor gut zwei Jahren eröffnete Resort zu einem wahren Hideaway. Die großzügigen, in einem modernen asiatischen Stil designten Villen, bieten jeden Komfort und absolute Privatsphäre. Die lichtdurchfluteten Bäder mit Regenschauerdusche und einer großen runden Badewanne – mit Traumblick, versteht sich – gleichen kleinen privaten Wellnessoasen. Weitläufige Sonnenterrassen mit chicen Edelstahlpolsterliegen von Ken Koon laden zum Entspannen ein.
Buggys chauffieren die Gäste zu den drei unterschiedlichen Restaurants. Ja, es ist absolut empfehlenswert, einen Buggy zu nehmen. Denn die steil durch die tropischen Gärten sich hoch windenden Wege werden zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Anspruchsvolle innovative asiatische Küche wird im edel eingerichteten JAHN hoch auf den Klippen serviert, THE CELLAR fungiert als Fine Dining Restaurant mit internationaler Küche. Leichte asiatische und mediterrane Spezialitäten kommen im ZEST auf die Teller, fein gewürzte Currys, Orangensalat mit gerösteten Cashewkernen, abgerundet mit ener leichten süß-sauren Sauce und abschließend ein Sticky Rice zum Niederknien mit Thai-Mangos, die auf der Zunge zergehen.
Die meisten Gäste, so die Erfahrung von General Manager Stefano Ruzza, verlassen das Resort nicht ein einziges Mal. Wer sich doch einmal aus dieser wohligen Komfort-Zone löst, kann versteckte Buchten und einsame Strände entdecken, die es auf Koh Samui immer noch gibt. Die drittgrößte thailändische Insel war ein klassisches Backpacker-Ziel, ist ursprünglicher als die große Schwester Phuket. An den Straßen verströmen Garküchen ihren verführerischen Duft. Kleine lebhafte Ortschaften wie Fishermen’s Village haben chice Strandbars und Restaurants. Die Gesteinformationen am Ende von Lamai Beach wirken wie eine Seychellenlandschaft und sind eines der beliebtesten Fotomotive. Wahrzeichen ist der goldene Buddha, der über dem Wat Phra Yai im Norden der Insel thront und den man schon beim Anflug sehen kann. Man sollte es schaffen, rechtzeitig zur Dämmerung zurückzukommen, wenn sich der Himmel in einem dramatischen Orangerot verfärbt, die Wellen sich grau-blau kräuseln, aufkommender Wind die Palmen zerzaust, und einfach in diesen überwältigenden Blick versinken. Denn nirgendwo auf Koh Samui kann man einen spektakuläreren Sonnenuntergang erleben, weil kein anderes Hotel so konsequent nach Westen ausgerichtet ist. Besonders stimmungsvoll mit einem Mojito und köstlichem Fingerfood in der mit dunklen Tropenhölzern gestalteten GLOW LOUNGE.