Qasr Al Sarab Resort - VAE

Qasr Al Sarab Resort - VAE

Qasr Al Sarab Resort - VAE

 

Desert Hideaway

Abu Dhabi als Retter in der Not für Dubai findet ebenfalls langsam Geschmack an aufwändigen und außergewöhnlichen Urlaubsresorts. Und so entstand in der beeindruckenden Wüste von Liwa im Emirat Abu Dhabi dieses Vorzeigeobjekt der Regierung. Im arabischen Stil wurden verschiedene Gebäude in Form eines Oasendorfs errichtet. Die Fahrzeit für die 240 km von Dubai aus beträgt ca. 3 Stunden. Biegt man vom kerzengeraden Highway in Richtung Resort ab und steuert direkt in die Rub al Khali Sandwüste – die größte der Erde – stockt einem der Atem. Gewaltige bis zu 300 Meter hohe, teilweise feuerrote Sanddünenfelder wechseln sich mit schneeweißen Schotterebenen ab, scheinbar unendlich bis weit hinter den Horizont.

Inmitten dieser Naturgewalt ragt das QASR AL SARAB wie eine Festung in der Wüste auf, einer Fata Morgana gleich. Zwölf Kilometer liegt es vom Highway entfernt und für den Bau war eigens eine Betonfabrik in die Wüste gesetzt worden. Drei Jahre dauerten die Arbeiten, in Spitzenzeiten waren 5.000 Menschen zugleich auf der Baustelle: Geld spielte wie immer am Golf keine Rolle! Mit diesem Projekt hat die Herrscherfamilie Abu Dhabis eine Reminiszenz an ihre Vorfahren geschaffen, die aus den Wüstenoasen stammen. Diese Faszination des Landes möchte man seinen Gästen nahebringen. Deshalb wurde auch Wert auf eine traditionelle Ausstattung gelegt: Holzdecken und Türen sind zum Beispiel handgeschnitzt. Mehr als 1.800 Originale wie Kamelstöcke oder lederne Satteltaschen dienen als Dekoration.

Und da es um die Natur, Kultur und Tradition geht, wird hier nicht sinnlos mit Geländewägen durch die Wüste gedonnert. Am besten steht man um fünf Uhr früh auf und stapft durch den tiefen Sand bis zum „Gipfel“ der größten Dünen. Der beschwerliche, teils 50 Grad steile Aufstieg wird am Ende mit traumhaften Blicken und einem mit seinem Farbenspiel betörenden Sonnenaufgang belohnt. Nach dem Ausflug warten Entspannung und Luxus pur. Frühstück für Genießer auf der Terrasse, Relaxen am stylischen riesigen Hotelpool oder das Verwöhnprogramm nach arabischer Kunst im riesigen Spa-Bereich. Man nimmt es wie es kommt oder nicht kommt, die Zeit in der Wüste bleibt förmlich stehen und das ist ja bekanntermaßen der größte Luxus. Man lebt den Tag und freut sich auf die Wüstennacht.

Sterne funkeln, das Resort verwandelt sich in 1001 Nacht und im QASR AL SARAB beginnt das Fest für die Sinne. Dieses veranstaltet Küchenchef Eric Martinet, der einst mit Sternen dekorierte Chefkoch von der Côte d’Azur im Restaurant Suhail. Ravioli und Crème brûlée von der Entenstopfleber, Pilze an Parmesanschaum, kurz gebratenen Thunfisch mit Sesamkruste, Entrecôte mit Maronen und zum Abschluss Dreierlei von Erdbeeren und Basilikum. Suhail ist der Name eines Sterns, dem die Beduinen folgten, um durch die Wüste zu navigieren und in diesem Falle führt er direkt zur Glückseligkeit, mitten ins Nirwana.

 

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