The Bulgari Hotel

The Bulgari Hotel

The Bulgari Hotel

 

Highend Glamour

Knightsbridge, das ist Harrod’s oder Harvey Nichols. Je nach Vorliebe. Das ist die Sloane Street, an der sich die Nobelläden wie Perlen an einer Schnur reihen. Posher ist London nirgendwo. Nicht umsonst haben sich hier russische Oligarchen und Scheichs aus dem Mittleren Osten eingekauft, die die Immobilienpreise in absurde Höhen trieben.

Die Adresse des BULGARI HOTEL könnte nicht prestigeträchtiger sein. In Nachbarschaft zu One Hyde Park, der, wie es heißt, teuersten Wohnadresse der Welt. Das BULGARI HOTEL kann für sich verbuchen, seit 40 Jahren das erste Fünf-Sterne-Hotel in London zu sein, das komplett neu gebaut wurde. Die Fassade des neunstöckigen Gebäudes gibt sich zurückhaltend, verrät nichts über den zeitlosen Glamour, der sich im Inneren entfaltet. Oberste Leitlinie bei der Gestaltung war, dass das Design die Marke reflektieren muss. Das spiegelt sich in der Wertigkeit der gewählten Materialien, aber auch in der Verarbeitung wider. Das italienische Juweliershaus genießt eine hohe Reputation wegen seiner Handwerkskunst. Allein sechs Monate dauerte es, mit einer seltenen Sortierung eines onyxfarbenen Marmors die Spa Suite so zu gestalten, dass die Adern des Marmors ein harmo- nisches Bild ergaben. Dunkle Töne, schwarz glänzender Marmorboden, graue Seidenvorhänge und ein mattes Orange machen die Lobby edel. Das Silber, dem man auf Schritt und Tritt begegnet, ist eine Reminiszenz an die Anfänge Bulgaris als Silberschmiede. Hinter der ausladenden Bartheke aus gehämmertem Silber werden exzellente Cocktails gemixt. Ein schweres Silbergeländer verleiht der geschwungenen Treppe, die hinunter ins italienische Restaurant führt, einen Wahnsinns-Glamour und verhilft Gästen zum großen Auftritt. Im Il Ristorante wird eine zeitgemäße leichte italienische Küche serviert. Kleine raffinierte Antipasti, die man sich teilen kann, machen einen viel versprechenden Auftakt.

Aufnahmen aus den Fünfziger Jahren von italienischen Filmstars wie Sophia Loren oder Gina Lollobrigida, die selbstverständlich Bulgarischmuck tragen, erinnern an die Zeit des Dolce Vita. Fast noch stolzer als auf den offensichtlichen Luxus ist man im BULGARI-HOTEL auf die Technik, die so reibungslos funktioniert, dass der Gast möglichst wenig davon wahrnimmt. Klimaanlagen, die sich aus- schalten, sobald man ein Fenster öffnet. Aufzüge, die geräuschlos laufen. Ein leicht zu bedienendes Lichtsystem. Besonderes Highlight ist der Spa mit einem grün schimmernden 25 Meter Pool, der von Cabanas und weißen beleuchteten Säulen flankiert wird.

 

www.bulgarihotels.com