The Dorset Square Hotel

The Dorset Square Hotel

The Dorset Square Hotel

 

Bezauberndes Hideaway

Mit dem jüngsten Mitglied der kleinen feinen Londoner Hotelgruppe Firmdale kehren die Besitzer Kit & Tim Kemp zu ihren Anfängen zurück. Das DORSET SQUARE HOTEL war 1985 ihr erstes Hotel. Später verkauften sie das ehrwürdige Regency-Eckhaus, um es 2011, als sich die Gelegenheit bot, wieder zu erwerben und es mit der unnachahmlichen Handschrift von Designerin Kit Kemp von Grund auf zu renovieren.

Der Dorset Square liegt im Herzen Marylebones. Zu Madame Tussauds sind es nur wenige Schritte, die Oxford Street mit dem Einkaufstempel Selfridges ist nur ein paar Gehminuten entfernt. Entschieden entspannter geht es auf der Marylebone High Street zu mit ihren hübschen kleinen Läden, dem berühmten Daunt Books Store, den hippen Restaurants und Cafés. Ein kleiner Schlüssel aber, den man auf Wunsch an der Rezeption erhält, macht das DORSET SQUARE HOTEL zu einem ganz besonderen kleinen Hideaway mitten in der britischen Metropole. Der Schlüssel öffnet den Zugang zu einem kleinen grünen Paradies, dem Privatgarten des Dorset Square mit alten Bäumen und Bänken, die zum Verweilen einladen. Der Park war im 18. Jahrhundert der Cricket Ground von Londons Sportlerle- gende Sir Thomas Lord. Das lieferte Designerin Kit Kemp die Inspiration für die Gestaltung des 38-Zimmer-Hotels. Überall finden sich historische Aufnahmen von berühmten Cricket-Spielern und Matches, die veranschaulichen wie stilvoll es bei diesem urbritischen Sport zuging. Schläger hängen an der Wand, wurden zu Kunstobjekten. Mit dem Filz der Match-Bälle wurden die Sessel im Drawingroom bezogen. Jedes der Zimmer zeigt eine andere Farbskala im kreativen Kit-Kemp-Look, der überall im Vereinigten Königreich kopiert wird, aber nie an das Original heranreicht: das gekonnte Spiel mit Farben und unterschiedlichen Texturen, der Mix von Antiquitäten und modernen Möbeln, von rauen und glatten Oberflächen. Alles wirkt heiter und unbeschwert.

Blickfang im Restaurant, wo ein leckeres, frisch zubereitetes Frühstück serviert wird, ist eine Kunstinstallation von Martha Freud, einer Urururenkelin Sigmund Freuds. Eine Wand mit Tonbechern, die im Wechsel aufleuchten und deren feine Perforationen Zitate vom Cricket-Spiel abbilden. Während man seine Eggs Benedict oder den Porridge mit frischem Beerenobst isst, ist es ausgesprochen unterhaltsam dem Wechselspiel zu folgen.

 

www.firmdale.com