Feine Zufluchten
Nur wenige Meter vom Watt entfernt bietet das vor gut zwei Jahren eröffnete SEVERIN*S RESORT&SPA am Keitumer Ortsrand eine perfekte Basis, um sich auf dieses stillere Sylt einzulassen. Das SEVERIN*S ist ein Haus der Superlative und gibt sich doch auf angenehme Weise hanseatisch zurückhaltend. Unterm größten zusammenhängenden Reetdach Europas verbergen sich 62 gro.zügige luftige Zimmer und Suiten. In weiteren Friesenhäusern befinden sich 27 Appartements und Studios. Wer ganz viel Privatsphäre wünscht, wird sich in einer der bis zu 400 Quadratmeter großen Villen wohlfühlen, die einem das Gefühl vermitteln, ein Privathaus auf Sylt zu bewohnen, aber ohne sich um lästige Notwendigkeiten kümmern zu müssen. Das Hauptgebäude ist in S-Form gebaut, was neben der repräsentativen Anfahrt schöne ruhige Innenhöfe schafft und für wunderbare Lichtverhältnisse in den Zimmern sorgt. Die sind mindestens 38 Quadratmeter groß und zeigen eine zurückhaltend elegante Farbpalette in Beige und Blau- oder Rottönen. Kombiniert mit weiß lackierten Einbauschränken und gekalkten Eichenholzdielenböden sorgen sie für ein zeitgemäßes friesisches Ambiente. Übergroße Boxspringbetten versprechen himmlischen Schlaf. Eine Klasse für sich ist der Spa mit individuell maßgeschneiderten Anwendungen. Gebucht werden Zeitslots, Mitarbeiterinnen mit viel Gespür für die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Gäste ermitteln nach dem Kompass- Prinzip, welches Ziel der Gast mit dem Treatment erreichen will, Entspannung, Entschlackung oder mehr Energie? Der 9 mal 16 Meter große Indoorpool mit seinem Glasdach vermittelt Schwimmern die Illusion unter freiem Himmel seine Bahnen zu ziehen. Der sagenumwobene Riese Tipken, der einen Steinwurf entfernt unterm Steinzeithügel begraben liegen soll, gab dem CASUAL DINING RESTAURANT den Namen. Das kann mit aufmerksamem Service und abwechslungsreichen Menüs punkten. Wasabi gibt eingelegtem Spargel feine Schärfe. Loup de Mer kommt in Begleitung von Pata Negra und Tomatenmarmelade. Für die Weinbegleitung sollte man sich Restaurantchef Klaus Otto Klimek anvertrauen, ein erstklassischer Sommelier und Kenner auch kleiner spezieller Weingüter. Im Restaurant HOOG wird eine feine frische Bistroküche serviert, die regionale Klassiker neu interpretiert. Das hervorragende Frühstück, das keine Wünsche offen lässt, wird bis 13 Uhr serviert und sehr gro.zügig gehandhabt. Wer vielleicht zu einer frühen Golfrunde nach einem ersten Frühstück aufgebrochen ist, wird auch mittags zum ausgedehnten Brunch willkommen geheißen. Den nimmt man dann vielleicht auf der Terrasse zum Garten, dem alte Obstbäume einen ganz besonderen Charme verleihen.