Hotel Hubertus - Allgäu

Hotel Hubertus - Allgäu

Hotel Hubertus - Allgäu

 

Kraftplatz

Schon die Anreise über den kurvig steilen Riedbergpass bringt den Abstand zum Alltag. Balderschwang im Allgäu liegt auf 1.044 Meter, ist die höchstgelegene und gleichzeitig kleinste eigenständige Gemeinde Deutschlands. Noch im Frühjahr türmt sich der Schnee meterhoch, macht der kleine Ort seinem Namen als Bayerisches Sibirien alle Ehre. Zweiundzwanzig Jahre hatte das Besitzerpaar Traubel einen Almgasthof bewirtschaftet, bevor sie das Familienhotel übernahmen. Christa Traubel hat sich die Alm mit ins Tal genommen, wie sie selbst sagt. Deshalb darf Holz die Hauptrolle spielen im HUBERTUS. Ungebürstet, naturbelassen, zum Fühlen, zum Riechen. In dekorativen Stapeln als Brennholz. Mit Fußböden und Vollholzmöbeln aus Lärche, Weißtanne und Eiche.

2010 bekam das HUBERTUS einen modernen Anbau, der ganz der Vorarlberger Holzarchitektur verpflichtet ist. Es gibt 66 Zimmer inklusive der neugebauten großzügigen Suiten in einem zeitgemäßen reduzierten Stil. Von den frei stehenden Holzbadewannen der vier Adlerhorst-Suiten kann man auf die Berggipfel schauen.

Energetisches Zentrum ist der Spa, der wie ein Heustadel aus unbehandeltem Lärchenholz gebaut wurde. Ein Ort zum Runterschalten, für den Christa Traubel ein eigenes Konzept entwickelt hat: AlpYURVEDA vereint die indische Heilkunst mit der Kraft, die in Arnika, Enzian und Johanniskraut steckt. Kräuter, die auf den umliegenden Alpenwiesen wachsen. In zwölf lichten Behandlungsräumen wird mit Massagen wie AlpHYANGA für tiefe Entspannung gesorgt, werden Blockaden gelöst. „Tu deinem Körper Gutes, dass deine Seele Lust hat, darin zu wohnen“, lautet ihr Credo. Dazu tragen die Berg- und Kräutersauna bei, der beheizte Außenpool, der Barfußparcour wie auch der Raum der Stille.

 

www.hotel-hubertus.de

 

 

 

 

 

Was unternehmen?

Eineinhalb Stunden dauert der Fußweg hoch zur Hörnlealp, Karl Traubels ganz persönlicher Kraftplatz. Still ist es dort und ein Traumblick wartet – vom Allgäuer Hochkamm bis in die Schweiz zu den Appenzeller Bergen. Im Frühjahr bietet die Wanderung auf die Almwiesen, die Maiensäss, ein besonderes Erlebnis. Wo der Schnee weggetaut ist, bricht die Natur kräftig durch, drumherum aber glitzert der Schnee.