Opernfestspiele Verona

Opernfestspiele Verona

Opernfestspiele Verona

 

Eine Opernaufführung im knapp eine Autostunde entfernten Verona ist ein großes Spektakel und gehört zu den Dingen, die man wenigstens einmal erleben sollte. Das fast zweitausend Jahre alte Amphitheater, in dem zu römischen Zeiten Gladiatoren kämpften, gilt als die größte Opernbühne der Welt. Man sitzt auf den von der Sonne noch warmen Steinstufen, lauscht gemeinsam mit 13.500 Opernenthusiasten Verdis ,Nabucco’ oder – noch passender - Charles Gounods ‚Roméo et Juliette’. Sobald die Zuschauer die an sie ausgeteilten Kerzen entzünden und sich zur Ouvertüre die oberen Ränge in ein Lichtermeer verwandeln, ist das pure Magie. Sitzkissen, Vino, belegte Panini und ein Fernglas sind quasi Grundausstattung, Fortgeschrittene stecken zusätzlich eine kleine Taschenlampe ins Gepäck, um das Libretto mitzulesen. Zum Ritual gehört, wenigstens eine Stunde vor der Vorstellung auf der Piazza Brà einen Aperol Spritz zu trinken und die fein gekleideten Festgäste beim Vorbeiflanieren zu beobachten. (noch bis zum 6. September)

 

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