Endmoränen, die die letzte Eiszeit zurückgelassen hat, prägen die Landschaft des Valtènesi im Südwesten des Gardasees, eine der unbekannteren Weinbauregionen Italiens. Von der Burg in Moniga del Garda geht es bergauf nach Soiano zur Panoramastraße nach Polpenazze vorbei an Weingütern und Ölmühlen mit Blick auf die Bucht von Salò und die Halbinsel von Sirmione, die sich wie ein dünner Finger in den See streckt. In Puegnago muss man einen Stopp einlegen. Dort hat die die Azienda Agricola Comincioli (www.comincioli.it), ein Weingut mit Olivenmühle, ihren Sitz. Seit Jahrhunderten werden von der Familie Comincioli die für die Gegend charakteristische rote Traube Gropello sowie Oliven angebaut. Für die Pressung des Olivenöls hat man Hightech-Verfahren entwickelt, die eine ausgezeichnete Qualität garantieren. Die superchicen quadratischen Flaschen sind ein schönes Mitbringsel. San Felice del Benaco und das Ristorante Da Osvaldo (Via Porto Portese 1) am Hafen ist das nächste Ziel. Hier dreht sich alles um einen riesigen Holzkohlengrill, auf dem frischer Fisch und Fleisch gegrillt wird. Den verspeist man unter alten Linden mit Blick auf den lebhaften kleinen Hafen.
(Kleiner Hinweis: Das Da Osvaldo hat keine Website