7132 Vals

7132 Vals

7132 Vals

 

Genau 25 Jahre ist es her, dass Peter Zumthors Meisterstück, die Therme Vals, eröffnet wurde und das abgelegene Graubündner Bergdorf Vals zur Pilgerstätte für Architektur- und Designliebhaber avancierte. Man muss sich das vorstellen, eine Gemeindeversammlung ließ sich damals von dem späteren Pritzker-Preisträger und seinen kühnen Plänen überzeugen, 29 Millionen Franken zu investieren. Wie das gelang? Zumthors Credo: „Ihr müsst etwas anderes machen, nicht etwas, was es schon gibt“, hatte nahezu alle Einwohner überzeugt im gut 1.000 Seelen-Ort. Die Entscheidung passt zum Charakter des Bergdorfs mit seiner besonderen Geschichte. Im 13. Jahrhundert ließen Hungersnöte die Menschen aus dem Wallis einwandern. Willkommen waren sie nicht. Bis heute ist der Ort eine walserdeutsche Sprachinsel im rätoromanischen Val Lumnezia.

Zumthors Therme wurde zur Ikone moderner Baukunst, zeigt sich als grandioses Spiel mit Licht, Stein und Wasser. Eigenwillig spielt die Architektur mit dem Thema Berg. Die geschichteten Valser Kaiserquarzitplatten, aus denen das Gebäude konstruiert ist, entsprechen den geologischen Gegeben-heiten der Alpen. Mäandernde Gänge sind wie ein Höhlensystem angeordnet. Mystisch und voller Magie. Überall fließt Wasser, die Badebecken schim-mern dunkel wie unterirdische Bergseen, werden aus der Thermalquelle gespeist, die im Felsgestein darunter entspringt. Durch hohe Glaswände kann die großartige Bergwelt Grau-bündens, architektonisch in riesige Bilder gerahmt, ins Innere strömen. Wer die Therme besucht, bekommt so viel mehr als ein entspannendes Badeerlebnis; sie ist ein Ort der inneren Einkehr, fast meditativ. Getoppt beim nächtlichen Baden unterm Sternenhim-mel ab 23 Uhr, wenn die Räume in Kerzenlicht getaucht werden und um einen herum nur ein leises Raunen zu vernehmen ist.

Peter Zumthor hat jedes Detail verantwortet, von den zierlichen geschwungenen Liegen, bis zu den Messinghandläufen, alles steht unter Denkmalschutz. Architektur-Aficio-nado und Japan-affin ist der Bündner Investor Remo Stoffel der zwei zur Therme gehörenden Hotels. Ihm ist es gelungen, neben Zumthor die japanischen Architekten-Stars, Kengo Kuma, Tadao Ando, Thom Mayne aus Los Angeles nach Vals zu holen, und die vier Zimmertypen im House of Architects gestalten zu lassen. Spannend, wie unterschiedlich die Anmutung trotz gleicher Grundrisse ist. Luxus pur bieten die Suiten im geschwungenen, komplett restaurierten Fünf-Sterne Superior-Hotel 7132, dem die Valser Postleitzahl den Namen gab. Sie sind lichtdurchflutet, ihre runden freistehenden Badewannen mit Blick auf die Gipfel, wie auch die fein abgestuften Ecru und Grautöne des Interiors schaffen ein entspannendes Am-biente, das die privaten Dampfbäder und traumhafte Betten ergänzen. Wer sich etwas Außergewöhnliches gönnen will, bucht eine der von Zuma gestalteten Penthouse-Suiten. Ein dunkel schimmerndes Wasserbecken, in dem sich die Berge spiegeln, erwartet darin die Gäste. 

Außergewöhnlich ist die mit zwei Michelin-Sternen und 18 Gault Millau-Punkten ausgezeichnete Küche des jungen Berliners Mitja Birlo im Restaurant Silver. Sein Vorbild ist der Star der Avantgarde-Kochszene René Redzipi aus dem Kopenhagener Noma. Regelmäßig durchstreift Birlo die Wälder, immer auf der Suche nach heimischen Pflanzen und Pilzen, um neue Geschmackserlebnisse zu kreieren. Birlo schafft es, aus wohlbekannten Zutaten hinreißende Gerichte zu bauen, wie den zwei Stunden im Ofen gegarten Sellerieknollen oder Blumenkohl, dem Saibling-Rogen Tiefe gibt. Unbedingt sollte man sich an einem Abend das Chefs Table-Menü gönnen, um den Team-Spirit der siebenköpfigen Küchenbrigade hautnah zu erleben, sich von der Energie mitreißen zu lassen. Die jungen Köche kommen an den Tisch, um ihre Kreationen zu erklären. Die Musik ist von ihnen ausgewählt. Für die Champagner-, Wein- oder Non-Alcoholic-Getränke-Begleitung ist Gastgeberin Florentina zuständig und kann dabei mit ungewöhnlichen Kombinationen überraschen. Das Dessert bereitet sie am Tisch zu, ein Sorbet aus Joghurt und Sake, das mithilfe von Stickstoff und viel waberndem Dampf kristallisiert. „Ein bisschen Rock’n Roll darf sein“, so ihr augenzwinkernder Kommentar.

 

www.7132.com/de

 

 

 

Lage

Wandern, Baden, Biken – alles was das Herz begehrt. Die archaische Bergwelt von Vals ist weit mehr als ein Herbstspaziergang. Als die Valser das Tal im 12. Jahrhundert besiedelten, entstand nicht nur ein wunderschönes Dorf im Einklang mit der Natur, es ranken sich auch einige Sagen um die umliegenden Kraftorte und Seen. Um Ihnen das Valser Tal noch näherzubringen und Ihr Naturerlebnis vollkommener zu machen, finden sie bei uns herrliche Wander- und Bike Routen an der frischen Bergluft. Mit unserem 3 für 2 Special im 7132 House of Architects ist das verlängerte Wochenende perfekt und erholen sich abends in unserer weltberühmten Therme oder neben dem Kamin.

 

 

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Design

Peter Zumthor hat jedes Detail verantwortet, von den zierlichen geschwungenen Liegen, bis zu den Messinghandläufen, alles steht unter Denkmalschutz. Architektur-Aficio-nado und Japan-affin ist der Bündner Investor Remo Stoffel der zwei zur Therme gehörenden Hotels. Ihm ist es gelungen, neben Zumthor die japanischen Architekten-Stars, Kengo Kuma, Tadao Ando, Thom Mayne aus Los Angeles nach Vals zu holen, und die vier Zimmertypen im House of Architects gestalten zu lassen. Spannend, wie unterschiedlich die Anmutung trotz gleicher Grundrisse ist. Luxus pur bieten die Suiten im geschwungenen, komplett restaurierten Fünf-Sterne Superior-Hotel 7132, dem die Valser Postleitzahl den Namen gab. Sie sind lichtdurchflutet, ihre runden freistehenden Badewannen mit Blick auf die Gipfel, wie auch die fein abgestuften Ecru und Grautöne des Interiors schaffen ein entspannendes Am-biente, das die privaten Dampfbäder und traumhafte Betten ergänzen. Wer sich etwas Außergewöhnliches gönnen will, bucht eine der von Zuma gestalteten Penthouse-Suiten. Ein dunkel schimmerndes Wasserbecken, in dem sich die Berge spiegeln, erwartet darin die Gäste. 

 

 

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Zimmer & Suiten

 

Ando
 
20 m2
 
 Die Zimmergestaltung von Tadao Ando ist eine eindrückliche Hommage an die subtile Ästhetik japanischer Teehäuser.
Tadao Ando ist japanischer Architekt und Pritzker-Preisträger. Seine Zimmer erinnern an die subtile Ästhetik japanischer Teehäuser.

 

 

rooms tadao ando 00
 
 


 
Kuma
 
20 m2
 
Kengo Kuma hat einen behaglichen Kokon geschaffen, der einem mit seinen modernen Eichenholz-Paneln aus der Schweiz sprichwörtlich umarmt. Kengo Kuma ist japanischer Architekt. Seine Zimmer sind inspiriert von der Finesse japanischer Tischlerkunst.

 

 

rooms kengo kuma kuma 001

 


 
Mayne „Wood“

20 m2
 
Thom Mayne sprengt einmal mehr den Rahmen: Die Zimmer sind dreidimensional mit einheimischem Holz ausgekleidet. Und die Dusche steht als organisch geformte Skulptur frei im Raum. Thom Mayne ist US-amerikanischer Architekt und Pritzker-Preisträger. Seine vollständig mit Valser Quarzit und Holz ausgekleideten Zimmer sprengen Normen auf spektakuläre Art und Weise.

 

 

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Mayne „Stone“

20 m2
 
Valser Quarzit
genial inszeniert. Thom Mayne setzt mit einer organisch geformten Ganzglasdusche einen ungewöhnlichen Akzent im ganz mit Valser Quarzit ausgekleideten Raum. Thom Mayne ist US-amerikanischer Architekt und Pritzker-Preisträger. Seine vollständig mit Valser Quarzit und Holz ausgekleideten Zimmer sprengen Normen auf spektakuläre Art und Weise.

 

 

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Zumthor

20 m2
 
Stucco Lustro ist eine Putztechnik aus der italienischen Renaissance. Zumthor kombinierte damit einzigartige, erfrischend bunte Räume mit handbemalten Vorhängen aus Habotai-Seide. Peter Zumthor ist Schweizer Architekt und Pritzker-Preisträger. Seine in verschiedenen Farbvarianten gehaltenen Zimmer bestechen durch Stucco Lustro, eine Putztechnik aus der italienischen Renaissance.

 

 

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Restaurants & Bars

 

7132 Silver

Head Chef Mitja Birlo ist verantwortlich für das mit zwei Michelin-Sternen und 18 Gault&Millau-Punkten ausgezeichnete Restaurant 7132 Silver. Sein Vorbild ist der Star der Avantgarde-Kochszene René Redzipi aus dem Kopenhagener Noma. Regelmäßig durchstreift Birlo die Wälder, immer auf der Suche nach heimischen Pflanzen und Pilzen, um neue Geschmackserlebnisse zu kreieren. Birlo schafft es, aus wohlbekannten Zutaten hinreißende Gerichte zu bauen, wie den zwei Stunden im Ofen gegarten Sellerieknollen oder Blumenkohl, dem Saibling-Rogen Tiefe gibt. Unbedingt sollte man sich an einem Abend das Chefs Table-Menü gönnen, um den Team-Spirit der siebenköpfigen Küchenbrigade hautnah zu erleben, sich von der Energie mitreißen zu lassen. Die jungen Köche kommen an den Tisch, um ihre Kreationen zu erklären. Die Musik ist von ihnen ausgewählt. Für die Champagner-, Wein- oder Non-Alcoholic-Getränke-Begleitung ist Gastgeberin Florentina zuständig und kann dabei mit ungewöhnlichen Kombinationen überraschen. Das Dessert bereitet sie am Tisch zu, ein Sorbet aus Joghurt und Sake, das mithilfe von Stickstoff und viel waberndem Dampf kristallisiert. „Ein bisschen Rock’n Roll darf sein“, so ihr augenzwinkernder Kommentar.

 

 

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7132 Cristal

Mit dem neuen Gourmet Erlebnis in der Küche von Head Chef Mitja Birlo trifft ein 12-Gang Menu der Spitzenklasse auf rare Cristal Champagner.

 

 

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7132 RED

Head Chef Patrick Siekendieck vereint auf seiner Speisekarte nur das Beste aus der französischen und der italienischen Küche. Vor den Augen der Gäste werden Klassiker wie Rindstatar zubereitet, ganze Fische filetiert und Crêpes Suzettes am Tisch flambiert.

 

 

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7132 Blue Bar

Die coole Bar für Drinks und mehr. Zurücklehnen und geniessen. Die Bar für einen Snack, Kaffee, Aperitif oder Digestif mit Weitblick in die Valser Berge.

 

 

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7132 Dapapá

Viel Italianità und Gemütlichkeit: Hausgemachte Pizza und Salume. Italienische Herzlichkeit. Im daPapà fühlen sich alle wohl und gut umsorgt.

 

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Ein Ort zum Verweilen. Blättern Sie in einem der grossformatigen Bildbände über aussergewöhnliche Menschen und Orte, Design, Architektur oder Kunst bei einer Tasse Kaffee oder einem Cappuccino und lassen Sie sich von den wunderschönen Fotografien inspirieren.

 

 

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7132 Glenner

Urtümlich und nah. Aufbrezeln war gestern: Im 7132 Glenner geht es ganz unkompliziert zu. Ehrliche Küche und leckere Burger. Hunger darf sein.

 

 

 

 

Inspirierend. Überraschend. Anders. Die Architekten Ando, Kuma, Mayne und Zumthor schufen Räume der erstaunlichen Art. Das 7132 ist ein Schweizer Design-Hotel ohne Sterneklassifizierung, aber mit grossartige Architektur unter einem Dach vereint. Angeblich entstehen geniale Architekturentwürfe bisweilen auf Servietten. Ganz sicher jedoch ist, dass die Therme in Vals vor ihrer Realisierung bereits aus Worten errichtet worden war: „Ihr müsst etwas bauen“, hatte Peter Zumthor der Graubündner Gemeinde versichert, „was es noch nicht gibt. Keinen Glas-Spaß. Sondern eine Therme, die einzigartig ist.“ 1996 wurde sie eröffnet – und der in den Hang gefügte Bau besteht aus Beton und aus 60.000 Streifen Valser Quarzit in drei Stärken, zwei Breiten und jeweils 3,20 Metern Länge.

2012 begann der Umbau: Thom Mayne ließ den Eingangsbereich ein bisschen wie das Guggenheim in New York aussehen und verwandelte ebenso wie Tadao Ando, Kengo Kuma und Peter Zumthor, der bereits zur Eröffnung der Therme im alten Kurhotel sogenannte „Provisorien“ gestaltet hatte, die Schuhschachtelräume in angemessen schicke „Zimmer für Architekten“. Vergrößern konnten die „Star“-Architekten die insgesamt 73 gerade einmal 20 Quadratmeter kleinen Gästezimmer zwar nicht, lediglich für die Suiten im 7132 wurden mehrere der Schuhschachteln zusammengelegt. Doch Raum für eine höchst unterschiedliche Gestaltung blieb offensichtlich genug: Zumthor tauchte seine Zimmer in knallroten und schwarzen Stucco Lustro. Für Schwarz entschied sich auch Thom Mayne: Er tapezierte Wand, Boden und Decke mit Valser Quarzit und erhellte die Düsternis mit einem neongelben Bad-Ei. Während Kengo Kuma und Tadao Ando erwartungsgemäß minimalistisch arbeiteten: Kuma implantierte seinen Zimmern einen hölzernen Kokon aus Eiche, Ando konzentriert sich darauf, nicht vom Ausblick abzulenken. Dem Gast bleibt jetzt die Qual der Wahl.

 

 

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7123 Therme

Peter Zumthor hat mit der Therme ein grandioses architektonisches Meisterwerk geschaffen, das weltweit Beachtung findet. Die aus 60'000 Platten Valser Quarzit errichtete Therme wurde schon kurz nach ihrer Erstellung unter Denkmalschutz gestellt. Die einmalige Atmosphäre und das 30 Grad Celsius warme, hoch mineralisierte Wasser aus der St. Petersquelle  machen den Aufenthalt in der Therme zu einem tiefenentspannenden Erlebnis. Erst recht, wenn Sie sich dazu noch ein revitalisierendes ESPA-Treatment in unserem Spa gönnen.

 

Therme

Innenbad 32°C
Aussenbad 36°C (Winter) 30-33°C (Sommer)
Feuerbad 42°C
Eisbad 14°C
Blütenbad 33°C
Quellgrotte 35°C
Klangstein
Trinkstein
12 Schwitzsteine mit Dampfbad

SPA

1 Wama-Wassermassageraum
3 Ruheräume (innen und aussen)
Coiffeursalon
ESPA Shop

 

 

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