Allein der Panoramablick durch die raumtief verglasten Fenster auf den Gletscher des Graukogel und den Bad Hofgasteiner Hausberg Gamskarkogel sorgt dafür, dass sich der Puls verlangsamt, man ein wenig tiefer durchatmet. Das auf einem Hochplateau über Bad Hofgastein gebaute Hotel wurde im Juli 2013 wiedereröffnet, nach einem (fast) kompletten Neubau. Von der ursprünglichen Bausubstanz des elterlichen Betriebes Pyrkerhof blieben nur wenige Mauern stehen. Der enge Bezug zur umgebenen Natur, die Ausrichtung sämtlicher Räume auf das Bergpanorama war oberster Leitgedanke für das junge Besitzerpaar Vera und Georg Seer. Großzügigkeit ist Trumpf in den 57 Studios und den zehn Suiten, in denen offenes Kaminfeuer und das alte Holz, das verarbeitet wurde, für Behaglichkeit sorgen. Goldakzente, denen man überall im Haus, der Bar, der Kamin-Lounge, der Bibliothek und den beiden Restaurants begegnet, erinnern an vergangene Zeiten, als der Goldbergbau das Gasteiner Tal reich gemacht hatte.
Im Natur Spa mit Dampfbad und zwei Saunen verströmt Zirbenholz, dessen beruhigende und schlaffördernde Wirkung nachgewiesen ist, seinen anheimelnden Duft. Raumhohe Verglasungen holen die Bergwelt in die Ruheräume. Auf der Spa-Terrasse blubbert ein Hot- Whirlpool, das Spa-Chalet gleich daneben dient als Textilsauna, kann aber auch exklusiv gebucht werden. Im beheizten Panorama-Infinitypool zieht man seine Bahnen mit Blick auf die Lichter von Bad Hofgastein. In fünf Behandlungsräumen werden maßgeschneiderte Treatments verabreicht, beim „Muntermacher“, einem straffenden Peeling, kommt frisch gemahlener und gerösteter Kaffee aus der eigenen Rösterei zum Einsatz.
Aus dem Bett – auf die Bretter, heißt es für Abfahrtsläufer. Der Lift in eines der größten hochalpinen Skigebiete der Alpen, in die Sportwelt Ski Amadé, beginnt wenige Skischwünge vom Hotel. Langläufer finden im Tal ein dichtes, bestens gepflegtes Loipennetz. Geführte Schneeschuhwanderungen werden für alle angeboten, die die Skier mal abschnallen wollen.