Für Golfer ist Dubai in den letzten 20 Jahren zu einem wahren Paradies herangewachsen. Das Emirat hat keine Kosten gescheut, um mitten in der Wüste Rasenplätze von internationalem Standard zu errichten. Kompetente Fachleute wurden eingeflogen, nicht zuletzt aus den USA, wo sie in Las Vegas oder Palm Springs bereits bewiesen hatten, welch eindrucksvolle Greens man auf sandigem Untergrund erzielen kann. Ausgeklügelte computergesteuerte Bewässerungsanlagen sorgen dafür, dass das Gras nicht innerhalb kürzester Zeit vertrocknet, das Wasser liefern riesige Meerwasser-Entsalzungsanlagen.
Einer der besten Plätze ist der Dubai Creek Golf & Yacht Club an der Ostseite des Creeks. Top-Architekt Carl Litten hat diesen 18-Loch-Turnier-Platz (Par 71) entworfen – raffinierte Doglegs und schwierige Bunker stellen auch für sehr gute Spieler eine Herausforderung dar. Bereits zwei Mal machte die PGA Tour hier mit dem Dubai Desert Classic Turnier Station. Auf der anderen Seite des Creeks liegt der renommierte Emirates Golf Club, zu dem zwei 18-Loch-Plätze (Par 72 und 73) gehören. Turnier-Golfer haben die beiden Courts, die für ihre tückischen Wasserhindernisse und Bunker bekannt sind, zu den Spitzenplätzen der europäischen PGA-Tour gewählt. Die sieben Clubhäuser stehen für die sieben Emirate, sind in ihrer Form Beduinenzelten nachgebildet. Sie bieten Spielern und Besuchern ein Maximum an Komfort mit verschiedenen Service- und Sporteinrichtungen, drei verschiedenen Bar- und Restaurantbetrieben. Bitte beachten Sie, dass die meisten Clubs verpflichtend nachzuweisende Handicaps verlangen und Metallspikes an den Schuhen in der Regel verboten sind.