Ein wahrhaft fürstliches Geschenk war das Schloss Nymphenburg, das Kurfürst Ferdinand Maria aus Freude über die Geburt seines Thronfolgers Max Emanuel seiner Gemahlin zum Geschenk machte. Mit knapp einem halben Kilometer eine der größten Schlossanlagen Europas, symmetrisch über eine Achse gestaltet. Von der Freitreppe eröffnet sich der beste Blick über den streng formalen französischen Garten bis zu den Kaskaden. Ein weitverzweigtes Wegenetz mit Kanälen, Bachläufen und Brücken erschließt den sich anschließenden englischen Landschaftsgarten und führt zu den verborgenen Lustschlösschen mit ihren wertvollen Sammlungen. Überall eröffnen sich malerische Ausblicke und kleine verwunschene Ruheplätze.