Das Teehaus in der Klenzestraße kommt ohne die typischen japanischen Attribute aus und fängt doch diese ganz besondere, ruhig dahinplätschernde Stimmung ein. Kirschholzregale mit einer Sammlung traditioneller Teekannen aus Eisen und Ton, kleine Ahorntische, darüber Philippe Starck-Lampen. Von Anfang an verfolgte Inhaberin Sandeh von Tucher ein holistisches Konzept. Mit Tees, die eine Balance herstellen sollen, mit veganem Essen. Sie bezieht 200 unterschiedliche Teesorten, fast alle aus Bio-Anbau und am liebsten von Kleinbauerninitiativen, von denen sie viele persönlich kennt. Das vegane Mittagsgericht, jeden Tag eine neue Komposition, etwa aus Reis mit Tofu, Sesam-Pilzen, Paprika-Fenchel-Peperonata und Erbsen-Minz-Mousse, schmeckt köstlich. Die Kuchen überzeugen auch Nicht-Veganer. Renner ist die Avocadocreme-Torte.
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