MAXXI

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MAXXI

 

Mit dem aufsehenerregenden Museumsbau von Stararchitektin Zaha Hadid ist Rom endgültig im 21. Jahrhundert angekommen. Mehr als 10 Jahre dauerte die Bauzeit und damit länger als die des Kolosseums. Die Kosten wuchsen in schwindelerregende Höhe. 150 Millionen Euro kostete schließlich das Museum für zeitgenössische Kunst und Architektur auf einem ehemaligen Militärgelände im Stadtteil Flaminio. Hadids MAXXI, das gerade mit dem Stirling Price, dem renommiertesten Architekturpreis Großbritanniens, ausgezeichnet wurde, ist eine radikale Absage an den konventionellen Museumsbau und den rechten Winkel. Vom imposanten Foyer aus winden sich Treppen wie Skulpturen in die Höhe, Gänge kreuzen. Man sollte sich dem Bewegungsstrom über die Rampen und Gänge anvertrauen, sich in Hadids „verflüssigten Räumen“ treiben und vom ständigen Perspektivenwechsel überraschen lassen.

 

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