Albertina

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Albrecht Dürers „Feldhase“ kann man nur alle fünf Jahre sehen. Ansonsten wird das wertvolle Blatt im Keller unter gleichbleibenden klimatischen Bedingungen aufbewahrt. Wer diesen Fünf-Jahres-Rhythmus verpasst, kann sich auf der Website der Albertina eine Gigapixel-Fotografie des Feldhasen ansehen und jeden Pinselstrich des Meisters förmlich unter die Lupe nehmen. Trotzdem lohnt die Albertina im klassizistischen Palais einen Besuch, sie besitzt eine der größten graphischen Sammlungen weltweit. In der neuen Schausammlung werden Kunstrichtungen aus den vergangenen 130 Jahren mit repräsentativen Werken gezeigt, wie Edouard Monets Seerosenteich, Renoir, Max Beckmann und Rothko. Unbedingt anschauen: die Habsburgischen Prunkräume, die Erzherzogin Marie-Christine, die Lieblingstochter Maria Theresias bewohnte. Seit der umfassenden Restaurierung vor zehn Jahren strahlen die mit original Möbeln ausgestatteten Räume wieder im satten Gelb, Grün und Türkis.

 

www.albertina.at