Zart geklopft und dünn muss es sein, die Panade muss sich beherzt wellen und auf jeden Fall muss es aus Kalbfleisch sein, am besten aus der Schale – das berühmte Wiener Schnitzel. Das vielleicht beste kommt im jüngsten Ableger des Plachutta-Imperiums, das mit seinen drei Tafelspitzrestaurants Rindfleisch-Geschichte geschrieben hat, auf die Teller, zusammen mit einem Kartoffel-Vogerl-Salat und Preiselbeeren. Holzvertäfelung macht die Gasträume fein, wenn es nicht zu kalt ist, sitzt man draußen im Schanigarten und schaut dem Treiben rund um die Oper zu.