Simbabwe reloaded - Simbabwe

Simbabwe reloaded - Simbabwe

Simbabwe reloaded - Simbabwe

  

Story&Images Wolfgang Linhard

 

Reisen bedeutet nicht nur, ferne Länder zu entdecken. Es bedeutet auch, auf eine Reise mit sich selbst zu gehen und andere Menschen kennen zu lernen. In vielen Ländern, die ich bereisen durfte, bin ich faszinierenden Menschen begegnet. Sehr oft waren es Einheimische, die mir die einmalige Möglichkeit gegeben haben, ihr Land mit ihren Augen zu sehen. So ergaben sich auch neue Freundschaften, wie mit Beks Ndlovu, mit dem ich in Zimbabwe seine Camps bereist habe. Er ist der vielleicht beste Guide in seinem Gebiet und mir war bereits damals klar, dass seine Company African Bush Camps mit Lodges in Botswana und Zimbabwe ein großer Erfolg wird. Beks ist nicht irgendein Investor, der in die Tourismusbranche in Afrika investiert hat (wie es meistens der Fall ist). Geboren in Zimbabwe war er jahrelang einer der gefragtesten Guides in Afrika. Seine Lodges entstehen somit nicht nur in den Köpfen von Designern, sondern sind seine Interpretation von unauffälliger Einbettung und Verschmelzung mit der Natur. Man glaubt es nicht, aber die Tiere nehmen die Bauten des Camps gar nicht richtig wahr und man ist in der Lodge den ganzen Tag hautnah umgeben von wilden Tieren, besonders Elefan-ten, denen man so nah wie nirgendwo sonst kommt. 2012 habe ich die damals noch ganz neuen Lodges von Beks in Zimbabwe besucht und es war eine meiner schönsten Reisen in Afrika. Als ich hörte, dass African Bush Camp einigen seiner Lodges ein Upgrade verpasst hat und auch drei neue Lodges dazu gekommen sind, stand fest: Es gibt ein Zimbabwe reloaded.

 

Update - Was ist neu in Zimbabwe?

Im Herzen des Hwange Nationalpark liegt das Somalisa Camp, der Hotspot für Elefanten. Ich hatte hier Abendessen im Kerzenlicht am Pool während keine drei Meter entfernt mehr als ein Dutzend Elefanten ihren Durst löschten. Damals war Somalisa ein klassisches Safari Camp mit viel „Afrika“ Romantik. Dies wurde nun um zwei identische Luxusbereiche erweitert, Somalisa Camp und Somalis Acacia. Das klassische Camp besteht immer noch und nennt sich jetzt Somalisa Expedition.

Das Nyamatusi Camp und sein Schwester Camp Nya-matusi Mahogany sind die neuen Flaggschiffe von African Bush Camps auch in Bezug auf den umweltbewussten Stil. Sie liegen in Mana Pools, am Ufer des Sambesi, einem der ältesten Flüsse der Welt. Ich würde begeistert sein, hat mir Beks versprochen, denn es erwarteten mich maxi-maler Komfort, vollständiger Solarbe-trieb und ein aus rein natürlichen Materialien gebautes Camp. Auf einer Reihe abgelegener Hügel in einer der schönsten Wildnisgebiete Zimbabwes gelegen, liegt die Bumi Hills Safari Lodge. Mit der Sambesi-Steilküste im Hintergrund überblickt man hier das ewig schimmernde Wasser des KaribaSees. Diese Lodge gibt es seit langem, sie wurde jedoch 2018 von African Bush Camps übernommen und aufwendig für drei Millionen Dollar umgebaut.

Wer nach Zimbabwe reist möchte natürlich auch die Victoria Falls besuchen. Hier ist die Auswahl an wirklich hervorragenden Lodges meiner Erfahrung nach relativ begrenzt. African Bush Camps hat glücklicherweise sein Portfolio auch um eine Lodge an den „Big Falls“ erweitert. Die neue Thorntree River Lodge liegt aber in dem für den Blick auf die Wasserfälle günstigeren Nachbarland Sambia. 

 

It’s all about safari – So will es Beks Ndlovu

Ich habe bereits viele (sehr viele) Camps in Afrika besucht. Davon war kein einziges wirklich schlecht. Afrika hat sich zum Garant für stilvolle Camps entwickelt, mit klassischem oder modernem Design, mit romantischer Basic- oder opulenter Luxus-Ausstattung. Ich liebe Abwechslung und finde so ziemlich alle Varianten reizvoll, denn man muss das Rad nicht immer neu erfinden und klassische Camps erfreuen mich gleichermaßen.

Die meisten Lodges integrieren sich optisch perfekt in die Landschaft oder den Busch. Aber Beks geht noch einen Schritt weiter, hat vielmehr sein Camp so angelegt, dass die Tiere es nicht als „unnatürlich“ wahrnehmen und somit akzeptieren. Und so natürlich wie sich diese großen Tiere durch das Camp bewegen, so gehen diese auch mit dem Camp und dessen Bewohnern um. Und das macht den feinen Unterschied aus, macht den Aufenthalt in Beks’ Camps so unglaublich.

Entsprechend kann man sich beim Abendessen nach einem ereignisreichen Tag noch nicht ganz auf eine Unterhaltung konzentrieren, denn in der Dunkelheit sind die schwarzen großen Gestalten der Elefanten am Wasserloch immer noch im Kerzenlicht erkennbar und auf jeden Fall hörbar, wenn sie nur wenige Meter vom Tisch entfernt einen tiefen Schluck Wasser aus ihrem Rüssel nehmen (Somalisa Camp). Oder wenn sich die nachtaktiven Tiere aus dem Busch im Mondlicht direkt an das riesige Wasserloch vor der Terrasse des Kanga Camp schleichen, um ihren Durst zu stillen und die Gänge des Abendessens mit Löwen, Leoparden oder auch mal Stacheltieren garniert werden.

 

What makes your heart beat – Du bist nicht nur Gast

Man kann über das Design, den Luxus oder auch die Aktivitäten einer Lodge oder eines Resorts recherchieren und diese detailreich ausmalen. Schwer wird es jedoch, den „Wohlfühlcharakter“ zu beschreiben. Der ist natürlich sehr indi-viduell und hängt auch entscheidend von den Menschen ab, die für den Ser-vice, das Essen und die Aktivitäten zuständig sind. Beks Ndlovu ist aus Zimbabwe, er war jahrelang Guide und hat eben auch das Talent, ein Unterneh-men wie African Bush Camps aufzu-bauen und erfolgreich zu führen. Sein Erfolg basiert aber weniger auf tollem Marketing oder anderen betriebswirtschaftlichen Faktoren, sondern mehr auf seinem Gespür für Afrika, für den Busch, für die Wünsche der Gäste und – ganz wichtig – für seine Mitarbeiter.

Wenn man eines seiner Camps besucht trifft man nicht auf Angestellte, vielmehr sind es Einheimische, die oft nur wenige Kilometer außerhalb des Nationalparks leben und voller Stolz, Freude und Begeisterung(!) für African Bush Camps arbeiten. Das bereitet auch dem Gast Freude und macht den Aufent-halt zu etwas Besonderem. Dies äußert sich schließlich auch darin, dass einem der Abschied bereits nach wenigen Tagen extrem schwer fällt und unsere Kinder nach vielen Monaten noch die Namen aller Camp Crew-Mitglieder kennen (und die merkt man sich nicht so einfach). Wenn man schlussendlich noch be-denkt, dass das Camp von einem Guide gegründet wurde (und Zimbabwe ohnehin extrem hohe Guide-Standards hat), ist es keine Überraschung, dass die Führung ausgezeichnet ist.

 

The one and only - Somalisa

Das klassische Somalisa Camp habe ich bereits 2014 besucht. Die Camp-Zelte liegen scheinbar ohne erkennbares Muster unglaublich gut getarnt zwischen den Bäumen verstreut. Das Hauptzelt ist nicht viel größer als die Gästeunterkünfte und zwischen diesem, der hübschen Poolterrasse und der Camp Feuerstelle liegt nicht einmal ein erkennbarer Weg. Doch Sie können mir glauben, was hier planlos und unstrukturiert wirkt, dem liegt das absolute System zugrunde: Beks’ Afrika System! Die ungekrönten Stars hier sind Elefanten. Fünf, nein zehn, nein dreißig pilgern durch das Camp, reihen sich um den Pool auf, der als eine große Tränke fungiert: Welcome to Elephant City. Unbehagen kommt nicht eine Sekunde auf, man spürt die Gelassenheit der Dickhäuter auch ohne ein Simbabwe Guide zu sein. Die nach Wasser saugenden Rüssel sind so nahe, man könnte die Hand zur Begrüßung ausstrecken. So viele der Giganten drängen sich hier derart eng zusammen, dass man in der Dunkelheit gar nicht zu zählen versucht. Alleine die Geräuschkulisse ist beeindruckend. Trompeten, Schmatzen und immer wieder das Wasser, welches die Elefanten erst in den Rüssel saugen und dann aus dem Rüssel in ihren Schlund laufen lassen – literweise. Es ist eine einmalige Erfahrung, eine unglaubliche dazu. 

Die zwei neuen hochklassigen Schwester Camps, Somalisa Camp und Somalisa Acacia, werden von grünen Akazien gesäumt und sind große luxuriöse Zeltkonstruktionen. Es gibt zwei Familieneinheiten auf beiden Seiten des Hauptbe-reichs und zwei Einzelzelte auf der anderen Seite des Camps. Daran sieht man deutlich, dass sich Beks sehr auf Familien konzentriert. Aus den beiden Familienzelten und lediglich zwei weiteren Einzelzelten ergibt sich alleine wegen der geringen Anzahl von maximal 12 Gästen die hohe Exklusi-vität des Aufenthalts im Camp.

Beks hat bisher alle seine Camps von Grund auf selbst designt, was auch für diese beiden neuen Camps gilt. Tenthouse Structures aus Kapstadt hat in beiden Camps die vorhandene Holzrahmenkonstruktion und die Terrassendielen integriert und die zugfesten Membran-dächer und flexiblen Vordächer für die Hospitality- und Unterkunftssuiten entworfen, konstruiert und installiert. Darüber hinaus und in Synergie mit der prächtigen Inneneinrichtung zeichnet Tenthouse Structures auch für die flexi-blen Stoffwände, die Schieberegler und die Raffrollos verantwortlich, die jede Einheit schmücken. 

Beks’ neues Camp kann jedoch nicht als „klassisch“ bezeichnet werden, vielmehr schwebt es auch auf der mo-dernen Safari-Chic-Atmosphäre mit vielen ideenreichen Designelementen, wie z.B. bunten Dekokissen und Sofas, die mit Kudhinda – einem typisch sim-babwischen Siebdruck-Stoffstil – drapiert sind. Aber niemals abgehoben und fern-ab von jeder Safari Tradition, denn die beiden neuen Camps sollen auch keine Designpreise gewinnen, sondern den Standard hier im Hangwe Nationalpark besonders für Familien auf ein neues Niveau heben. Dennoch hat das Design der beiden neuen Camps eine außergewöhnliche Eigenschaft. Da es keine Wände gibt, kann man vom Hauptsalon nahtlos zu dem sich über zwei Ebenen erstrecken-den Outdoor-Deck übergehen. Und hier befindet sich gleich der Pool, was ich so bisher auch noch nicht gesehen habe. Denn in den luxuriösen Lodges ist der Poolbereich immer eine abgelegene Einheit, völlig isoliert vom Hauptgebäude. Hier ist der Pool zentraler Bestandteil des Hauptgebäudes, von dem man dann auch zusehen kann, wie Elefanten in ihrem nahegelegenen Tränkebecken dasselbe tun. Auch die Feuerstelle ist integriert in den zentralen Bereich und nicht etwa entfernt, etwas weiter im Busch. Egal wer wo die Zeit gerade verbringt, man ist doch immer zusammen und nutzt den Pool tatsächlich auch viel mehr. Dieses offene Konzept bedeutet auch, dass Wild jederzeit durch das Camp streunen kann, was das Safari-Erlebnis noch „wilder“ macht. Ganz in Beks’ Sinne. 

Zur Präsentation einer authentisch-en, unberührten Version Afrikas gehört mittlerweile auch, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Soma-lisas Bemühungen enden hier nicht bei ausschließlicher Nutzung von Solarenergie, sondern erstrecken sich auch auf die Verwendung recycelter Materia-lien, sowie das Pflanzen von jeweils zwanzig neuen Bäumen für jeden lebenden Baum, der für die Aufbauarbeiten verwendet wurde. Zu den weiteren umweltfreundlichen Details gehört, jedem Gast eine Aluminiumwasserflasche zu schenken, um die Verwendung von Plastik zu vermeiden. 

Vieles ist hier neu in diesen beiden Camps, geblieben ist die Quintessenz: Somalisa ist und bleibt die Hochburg für Elefanten. Nirgendwo kommt man so vielen Elefanten so nah – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Und das nicht nur im Camp. Unvergesslich sind die einfallsreichen Sundowner, die abendliche Krönung für jeden Tag. Da kann es schon mal sein, dass der Guide mit dem Jeep bis auf wenige Meter vor ein Wasserloch fährt, an dem einige Elefan-ten ihren Durst löschen. So weit ist das ja inzwischen alles schon bekannt, aber dann steigt der Guide in aller Ruhe aus, deckt die Bar auf der Motorhaube und bittet, nachdem sich alle Tiere von unse-ren guten Absichten überzeugt haben, zum „Gin Tonic&Wine Spectacle“.

Eine einmalige Position von der aus wir ausgiebig das Schauspiel beobachten und über das Leben philosophieren. Egal was wir auch tun, Beks erklärt den Busch und die Tiere, erzählt die Ge-schichten über Safaris in einer Art und Weise, wie ich es von keinem anderen bisher auch nur ansatzweise kenne. Dazu in bestem Englisch und mit grandio-sem Humor. Mit Beks erlebt man auch das afrikanische „dolce Vita“. Nichts ist hektisch, die Highlights werden ausgiebig genossen. Und für African Bush Camps sind es auch die Kleinigkeiten, die das Leben so besonders machen. Der Kaffee am Morgen ist niemals Pulverkaffee, sondern immer frisch gebrüht, der Weißwein ist perfekt gekühlt, nur die Zigarren im Busch bei richtiger Luft-feuchtigkeit zu lagern, an dem Problem arbeitet Beks noch.

 

A big hit - Nyamatusi

Im Mana Pools Nationalpark direkt am Sambesi River werden bisher das Kanga Camp sowie das mobile Zambezi Expedition Camp von African Bush Camps geführt. Das Nyamatusi Camp und sein baugleiches nur 500 Meter entferntes Schwestercamp Nyamatusi Mahogany sind nun komplett neue und äußerst luxu-riöse Camps im Angebot von African Bush Camps. Diese Ergänzungen der African Bush Camps-Kol-lektion sind familienorientierte Safaricamps bestehend aus zwei Zeltsuiten und zwei Familiensuiten, die unter alten Mahagonibäumen am üppigen Ufer des mächti-gen Sambesi-Flusses eingebettet sind. Das Camp wurde mit Stil und Gelassen-heit gestaltet. Mana Pools, bekannt als einer der letzten Pionierparks im großen afrikanischen Grabenbruch, ist ein Paradies für Entdecker. Hier können die Gäste bei einer Kanufahrt auf dem Sambesi die rohe Kraft der Natur erleben oder bei Pirschfahrten extrava-gante Wildtier-Beobachtungen machen. Solarbetrieben und aus rein natürlichen Materialien gebaut, wird Ihr Erlebnis im Nyamatusi Mahogany von der Natur angetrieben. Die Lounge, das Esszim-mer, der Feuerkreis, das Tauchbecken und die erhöhten Aussichtsplattformen bieten einen ungehinderten Blick auf den mächtigen und ursprünglichen Sambesi, seine Auen und die Steilküste dahinter. 

Das durchdachte, maßgeschnei-derte Design des Camps verkörpert den Stil und die Gelassenheit seiner unberührten Umgebung. In einer privaten Konzession im Mana Pools National Park gelegen, kann man höchste Flexi-bilität bei den Aktivitäten erwarten. So zum Beispiel die majestätische Natur bei einer Kanufahrt auf dem Sambesi genießen oder auch sein Glück beim Angeln auf dem Sambesi (nur Fangen und Freilassen) versuchen. Und natür-lich eine erlebnisreiche Safari in dem von Tierreichtum gesegneten Nationalpark – alles möglich auf Ihrer Mana Pools-Familiensafari. Um die Philosophie zu fördern, die ganze Familie in diese Wildniserfahrung einzubeziehen, werden Kinder mit dem speziellen Ngwana Club-Starterset im Camp willkommen geheißen und es wird eine breite Palette von Aktivitäten angeboten, die immer passend auf das jeweilige Alter der Kinder zugeschnitten sind. Während Kinder jeden Alters im Mana Pools Camp willkommen sind, sind Wandersafaris und Kanufahrten erst für Jugendliche ab 16 Jahren möglich. 

Nyamatusi Mahogany ist zauberhaft, umwerfend schön. Im Zentrum des Camps steht ein zweistöckiges, strohgedecktes Gebäude, das zur Umgebung hin offen ist – eine luftige Lounge, Bibliothek, Ess- und Barbereich, die einen atemberaubenden Blick auf die Uferebene des Sambesi bieten. Die Struktur besteht aus Holz, Leinwand und Stroh und das Dekor trägt diese natürlichen Farbtöne und Texturen. Auffallend ist hier der Sinn für Ausgewogenheit – die Einrich-tung ist von herausragender Qualität, harmoniert gleichzeitig perfekt mit der natürlichen Umgebung. 

Die Mitarbeiter von Nyamatusi Mahogany sind gleicher-maßen wundervoll – echte Gastgeber, die gerne ihr Wissen und ihre Umgebung mit den Gästen teilen und gleichzeitig ein hohes Maß an Professionalität und Diskretion bewahren. Der zentrale Bereich verfügt über eine Lagerfeuer-Boma, einen Swimmingpool und einen schattigen Sonnen-Lounge-Bereich (mit Blick auf den Sambesi), verschiedene Lounge-Bereiche, die auf die Holzterrassen übergehen sowie eine gut sortierte Bar, eine Referenzbibliothek, einen Essbereich und einen eigenen Aktivitätsbereich. 

„Safari-Chic“ wäre die beste Beschreibung für das Dekor. Leder, Holz, Kupfer und Canvas sind im Überfluss vorhanden und schaffen das stimmungsvolle Gefühl „aus Afrika“. Die Nyamatusi Mahogany-Villen bestehen aus zwei großen Segeltuchzelten, die auf einer erhöhten Holzplattform gebaut und durch einen Deckbereich mit eigenem Tauchbecken verbunden sind. Die Villen bieten natürlich auch den Blick auf den Sambesi und wurden so gestaltet, dass sie die Aussicht optimal nutzen und dennoch Privatsphäre bewahren. Das Hauptzelt verfügt über ein Kingsize-Bett, eine Badewanne (mit Aussicht), einen Wohn- und Schreibbereich sowie einen Ankleideraum. Das „Kinderzimmer“ verfügt über zwei Einzelbetten, einen Wohnbereich und separate Badezimmerbereiche. Auch diese beiden Nyamatusi Camps tragen die Handschrift von Beks: Luxuriös aber trotzdem Afrika pur! Auf so perfekte Art und Weise in die Landschaft inte-griert, dass die Tierwelt das Camp als natürlichen Teil ihres Habitats ansieht und so nahe und relaxed ans Camp kommen, dass es eine wahre Freude für jeden Safari Fan ist.

Ein Blick auf die Speisekarte lässt zweifeln, dass man sich mitten im Busch befindet: Zum Frühstück gibt es aufwendige Aufstriche, dazu hausgemach-tes Müsli, Obst, Joghurt, Gebäck, Toast, Eier, Säfte usw. Dann drei Gänge zum Mittag- und Abendessen. Die Speise-karte wechselt jeden Tag und es gibt immer die Wahl zwischen zwei Hauptgerichten mit Fisch oder Fleisch und einer vegetarischen Variante. Für den Nachmittagstee werden Leckereien ge-backen, Snacks zu Sundowner-Geträn-ken werden ebenfalls bereitgestellt. Aber bei allen Gaumenfreuden ist für mich immer das Frühstück vor der morgend-lichen Safari am Lagerfeuer das Highlight. Auch das ist eine Beks Tradition: Alle sitzen rund um das lodernde Feuer, auf der heißen Glut werden Kaffee, Toasts und Eier frisch zubereitet. Es riecht besser und es schmeckt besser, auch wenn es vielleicht Einbildung ist! Schöner kann man in keinem ande-ren Camp die Landschaft an den Ufern des Sambesi entdecken, auch nicht auf der Sambia Seite des Sambesi und sicher nicht als Familie.

 

Different - Bumi Hills

Der Karibastausee (Lake Kariba) ist volumenmäßig der zweit- und flächenmäßig der siebtgrößte Stausee der Erde. Er ist 280 Kilometer lang, seine durchschnittliche Breite beträgt 18 Kilometer. Diese Talsperre der Kariba-Schlucht des Sambesi befindet sich entlang der Grenze von Sambia und Zimbabwe. Direkt am Karibasee liegt der Matusadona Nationalpark, einer der weniger bekannten und touristisch weniger erschlossenen Parks des südlichen Afrikas. Der Natio-nalpark hat seinen Namen von den sanften Hügeln von Matusadona, die Teil seiner wasserreichen Landschaft sind. Flankiert vom Karibasee im Norden und zwei Flüssen, dem Ume im Westen und dem Sanyati im Osten, ist dieser abgelegene und zerklüftete Park der erste in Zimbabwe, der unter das Mandat von African Parks fällt. 1975 zum Nationalpark erklärt, war das Gebiet einst eine Schutzhochburg für afrika-nische Elefanten und Spitzmaulnas-hörner und ein begehrtes Touristenziel. Aber im Laufe der Jahre gingen die finanziellen Ressourcen langsam zurück und schlechtes Management wirkte sich auf die Tierwelt der Parks aus. Während die Tierwelt von Matusadona gelitten hat, ist die Integrität als Wildnislandschaft glücklicherweise ungebrochen, was eine außergewöhnliche Gelegenheit für die Wiederherstellung dieses Parks bietet. Dieser spektakuläre Park ist vol-ler Herausforderungen, aber unter der sorgfältigen Verwaltung von African Parks in Zusammenarbeit mit Zimparks und seiner langjährigen Erfahrung im Naturschutz hat Matusadona das Potenzial, wieder Zimbabwes führendes Elefanten- und Spitzmaulnashorn-Schutzgebiet zu werden. Umso schöner ist es, dass es nun auch eine passende Lodge in Matusadona 

gibt. Bumi Hills. Die Lodge besteht seit vielen Jahren, befand sich jedoch 2018 in desolatem Zustand und wurde von African Bush Camps für drei Millionen Dollar aufwendig renoviert. Sie liegt auf einem hügeligen Gelände mit Blick auf das Südufer des Karibasees. Man landet am Fuße der Lodge und dann quält sich der Jeep ca. 15 Minuten den Berg hinauf, wo uns dann das Bumi Team standesgemäß mit traditionellem Gesang und Tanz begrüßt, bevor es ein eiskaltes Handtuch und ein erfrischendes Getränk gibt, um uns vor einer Tour durch die erstaunliche Lodge und das Gelände wiederzubeleben.

Das Hauptgebäude ist ein stilvoller Mix aus Western- und Afrika-Dekor und würde die Seiten jedes Interiordesign-Magazins schmücken. Zentrum der Lodge ist ein exquisiter Infinity-Pool gesäumt von üppigen Palmen und mit Pano-ramablick auf den Karibasee und sogar Wild in der Ferne. Betritt man eine der zehn Suiten oder sogar eine der zwei privaten Villen ist man erneut angetan von dem Safari-Design, den Drucken und den Details, sowie einem tollen Badezimmer. Das Schlafzimmer ist extrem geräumig, das bequeme Kingsize-Bett mit wunderschöner Bettwäsche ausgestattet, die ich gerne mit nach Hause genommen hätte.

Und Safari im Matusadona Nationalpark? Es ist die Heimat von Löwen, Leoparden, großen Elefanten- und Büffelherden sowie einer Vielzahl von verschiedenem Steppen-wild. Man sieht hier doch schon erstaunlich viele Wildtiere und ein Highlight sind die großen Elefantenherden an den Ufern des Lake Kariba. Auch „Birder“ kommen hier wegen des großen Stausees voll auf ihre Kosten. Was mir aber lange in Erinnerung bleiben wird ist eine wirklich großartige Angeltour mit einem kleinen Boot auf dem See. Man sieht ständig Wildtiere an den Ufern und fängt jede Menge Fische. Manche gehen sofort wieder ins Wasser und andere landen direkt auf dem Teller beim Abendessen. Der Sonnentergang auf dem See ist einfach nur als Spektakel zu bezeichnen und das insbesondere wegen der unzähligen „fossilierten Skelettbäume“, die als Mahnmale nach der großen Überschwemmung durch den Karibadamm in den frühen 1960er Jahren übrig geblieben sind. Sie sind eine Attraktion, ragen sie doch seit über 50 Jahren unverändert aus dem Wasser heraus. Das habe ich so noch nie in Afrika gesehen und es stellt ein einzigartiges Fotomotiv dar. Wir waren drei Tage auf Bumi Hills zu Gast und haben wirklich jeden Tag genossen. Weil es doch einfach anders ist. Die Landschaft, die Lodge und wie in allen anderen Camps von African Bush Camps auch das charmante, freundliche und stets aufmerksame Camp Team.

An manchen Abenden gibt es ein traditionelles Braai, die Bezeichnung für ein afrikanisches Barbecue. Schauplatz ist das weitläufige Ufer am Kariba-see an einem großen wundervoll gedeck-ten Tisch mit Blick auf die im Mond- licht schimmernde und den Sternen-himmel reflektierende Wasserfläche. Es gibt gegrilltes Hühnchen, Würstchen und Lamm begleitet von Ofenkartof-feln und verschiedenem Gemüse, was für ein Fest! Aber auch das Abendessen auf der schönen Terrasse stellt immer das große Finale jedes erlebnisreichen Tages dar. Ich würde auf einer Zim-babwe Rundreise auf jeden Fall Bumi Hills mit einbauen und das am besten in der Mitte der Reise, denn der großartige Pool von Bumi Hills lockt auch mal für einen entspannten Tag zum Relaxen ein.

 

Big Falls, Big Camp - Thorntree River Lodge

Aller guten Dinge sind vier. Und so haben wir abschließend die ebenfalls noch sehr neue Thorntree River Lodge besucht. Diese liegt aber nicht in Zimbabwe sondern in Sambia. Ich war bereits oft an den Victoria Falls und auch auf beiden Seiten. Wer die „Big Falls“ von Sambia aus besucht hat den Blick direkt auf die Wasser-fälle. Man kann auf einem gut ausgebauten Weg direkt am Rande der Schlucht die ganze Breite der Victoria Falls abwandern. Wer auf der Seite von Zimbabwe ist steht quasi direkt an den Wasserfällen. Man hat auch nur einen seitlichen Blick, denn es lässt sich natürlich nicht der Grat der Wasserfälle abwandern. Hier finden sich die Besucher, die sich für Instagram&Co wagemutig direkt am Abgrund in eines der gefüllten Wasserbecken setzen. Bekanntester ist der Devils Pool – nichts für schwache Nerven.

Genießer besuchen die Victoria Falls folglich von Sambia aus, weshalb Beks Lodge auch auf dieser Seite liegt. Der Grenzübertritt stellt keinerlei Problem dar, ist in nur fünf Minuten erledigt. Es empfiehlt sich, den Besuch der Victoria Falls auch ans Ende der Reise zu le-gen, dann kann man vom Flughafen Victoria Falls direkt nach Johannesburg fliegen. Bisher konnte mich noch keine Lodge an den Victoria Falls zu Begeiste-rungsstürmen hinreißen, bis auf die wirklich kleine und abenteuerliche Sindabezi Lodge mitten im Sambesi River (nur durch Boot zu erreichen). Und da ich auch schon oft an den Big Falls gewesen bin habe ich mich für nur eine Nacht in der Thorntree River Lodge entschieden, ein Entschluss, den ich bereits nach wenigen Schritten durch die Lodge bitter bereuen sollte.

Diese Lodge ist ein weiteres Highlight in Beks Lodgeliste. Beks arbeitete eng mit dem südafrikanischen Designbüro Fox Browne Creative zusammen, um Sambias außergewöhnliche Thorntree River Lodge zu entwerfen. Das elegante Refugium liegt stromaufwärts der Victoriafälle im Mosi-oa-Tunya-Nationalpark und ist eher ein privates Zuhause als eine Safari-Lodge. Vom Boden bis zur Decke reichende Glastüren verwischen die Grenzen zwischen den schiffsförmigen Innenräumen, einem Rim-Flow-Pool und dem Fluss. Mit Baubeginn im August 2016 entstand aus der Kombination aus modernstem Design und nachhaltigen Baulösungen eine weitere einzigartige Lodge von Tenthouse Structures im Herzen des südlichen Afrikas. Die Lodge hat sich den an-spruchsvollen Herausforderungen, die sich aus dem sensiblen Weltkulturerbe und der einmaligen Lage am Fluss ergeben, äußerst erfolgreich gestellt und sie mit Bravour gemeistert. Strukturisolierte Verkleidungen bieten hervorragenden thermischen Komfort sowohl bei heißen als auch bei kalten Bedingungen. Selbst die Sicherheits-Schiebegitter, die aufgrund der aktiven Tierwelt rund um das Camp benötigt werden und für die Sicherheit der Gäste sorgen, wurden äußerst geschmackvoll gestaltet. Glatte, vom Boden bis zur Spitze verglaste Fassaden werden mit handgefertigten Segeltuchüberdach-ungen veredelt, die dem modernen Design Licht und luftig anmutende Qualität verleihen. 

Durch den luxuriösen Charakter der Lodge gestalten sich auch die Abend-essen etwas edler. Die Mahlzeiten sind à la carte, mit zwei oder drei Optionen zum Mittag- und Abendessen. Die Küche ist international und umfasst frische hausgemachte Gerichte wie geräucherten Hühnersalat, Butternuss-Kürbis-Curry, Rinderfilet und Rinder-Tacos. Normalerweise werden die Mahl-zeiten auf dem Hauptdeck serviert, man überrascht die Gäste aber auch gerne und serviert auf dem schwimmenden Deck, einem der romantischsten Plätze, die am Ufer des Sambesi River zu finden sind! Auch Frühstück oder Mittagessen sind auf diesem runden, nur ein paar Quadratmeter großem Traum ein un-vergessliches Erlebnis.

Bislang wollte ich nie mehr als eine Nacht an den Big Falls bleiben. Man kann hier keine Safari machen, es bleibt dieser gigantische Wasserfall als einziges Highlight. Mit der Thorntree River Lodge hat sich das grundlegend geändert. Nun gibt es einen zweiten Grund, hierher zu kommen und dann auch länger als eine Nacht zu bleiben!

Bravo Beks!

 

 

 

 

Fact sheets

Simbabwe ist eines der weniger beachteten Safari Destinationen. Das liegt weniger an seinen Möglichkeiten als an der seit Jahren herrschenden unstabilen politischen Situation. Simbabwe hat vor allem eines zu bieten. Die oft besten Guides in ganz Afrika. Walking Safaris in Simbabwe sind berühmt wegen der erfahrenen und außergewöhnlichen Guides. Die Qualität liegt an der besonderen Ausbildung, die Guides hier durchlaufen müssen. Ganz an der Spitze ist Bek’s Ndlovu, der auch sein eigenes Safariunternehmen hat. Seine Lodgen sind einmalig und jenseits des Normalen. Als eingefleischter Safari-Freak muss man die beiden Camps Somalisa und Kanga auf seiner „to do“ Liste haben – und zwar ganz oben. Wer das nötige Kleingeld besitzt sollte auf jeden Fall auch Bek’s als privaten Guide buchen. Das ganz Besondere ist garantiert! Die beiden großen Nationalparks sind Hwange und Mana Pools und natürlich lässt sich eine Simbabwe Reise ideal mit den Victoria Falls kombinieren.

 

Beste Reisezeit Safari

Reisen nach Simbabwe sind ganzjährig möglich, das Klima ist subtropisch bis tropisch allerdings gemäßigt durch die Binnen- und Höhenlage des Landes. Das Jahr kann in drei Jahreszeiten eingeteilt werden, mit einer heißen Regenzeit von November bis März, einer kühlen Trockenzeit von Mai bis August und einer warmen Trockenzeit von August bis Oktober. Im afrikanischen Sommer ist es feucht und schwül-heiß (25-30 °C im Hochland), im Winter mit bis zu 25°C angenehm mild, allerdings kann es vereinzelt zu Nachtfrost von bis zu -5°C kommen. Die beste Zeit für Safaris sind die trockenen Monate von März bis November, von Juni bis September fällt so gut wie kein Regen.

 

 

 

 

Nationalparks

 

Victoria Falls

Eine ideale Reisezeit für die Victoria Falls gibt es nicht so richtig. Es hängt letztendlich vielmehr davon ab was man machen möchte. In der Niedrigzeit kommt nur ein kleines Bächlein über die Fälle, während bei Hochwasser das ganze Gebiet der Fälle unter einer großen Nebelwolke verschwindet. Bei letzterem kann man aber so gut wie gar nichts in dieser gewaltigen Wasserwolke sehen. Es ist gar nicht möglich trocken von den Fällen zurück zu kehren. Man sollte auch mit seiner Kamera Ausrüstung aufpassen, den selbst unter den zu leihenden wasserdichten Ponchos wird es am Ende nass.

Die beste Reisezeit ist so gegen Ende der Trockenzeit, denn dann ist die Wassermenge nicht mehr allzu groß, aber dennoch sehr eindrucksvoll. Bei Pegelhöchststand ist so viel Gischt in der Luft, dass die Fälle nicht wirklich einsehbar sind, man ziemlich nass wird und kaum fotografieren oder filmen kann. Der niedrigste Wasserstand ist im November / Dezember, wenn weniger als 20 000 Kubikmeter Wasser pro Minute in die Schlucht stürzen. Der höchste Wasserstand ist von Februar bis April, wenn mehr als 550 000 Kubikmeter Wasser pro Minute in die Schlucht stürzen.

 

 

Hwange

Der Hwange ist das größte Wildreservat Simbabwes und liegt an der Grenze zu Botswana und den Ausläufern der Kalahari. Er stellt ein Übergangsgebiet von der Wüste im Südwesten zu den feuchteren Savannen im Nordosten dar und liegt durchgehend 938 - 1152 m über dem Meeresspiegel. Hier fällt deutlich weniger Regen als im Landesdurchschnitt. Der heißeste Monat ist der Oktober mit Spitzentemperaturen von 34°C, am kühlsten ist es im Juni und im Juli, mit immer noch angenehmen 25°C tagsüber. Juli bis September sind die sonnigsten Monate, mit 10 bzw. 11 Sonnenstunden pro Tag, im gesamten Jahr sind es immer mindestens 8 Sonnenstunden. Natürlich kann man wie in allen Nationalparks und Tierschutzgebieten das Wild am besten während der trockeneren Jahreszeit an den Wasserstellen beobachten. Empfehlenswert für eine Safari in den Hwange Nationalpark ist also der Winter in den Monaten Mai bis September.

Der Hwange Nationalpark ist Heimat von über 100 Säugetierarten sowie zahlreichen Vogel- und Reptilienspezies. Man spricht von etwa 400 Vogelarten. Hier sind eine große Anzahl an Elefanten und Büffel, Impalas, Kudus sowie andere Antilopenarten wie Rappenantilopen (sable antilope), Giraffen, Zebras, Wasserböcke und weitere Tierarten des südlichen Afrikas anzutreffen. Dazu gehören auch Raubtiere wie Löwen, Geparden, Leoparden und weitere kleine Katzen und Raubtiere.

Was hat Hwange besonderes? Ich kann wie aus der Pistole geschossen immer wieder nur antworten: Somalisa Camp.

 

Mana Pools

Der Mana Pools Nationalpark gehört zu den besten Nationalparks, die der afrikanische Kontinent zu bieten hat und ist aus gutem Grund als UNESCO Weltnaturerbe gelistet. Seine Lebensader ist der Sambesi, dessen vier große Becken auch in der Trockenzeit mit Wasser gefüllt sind. In jeder Regenzeit verwandelt sich die Region in eine riesige Seenlandschaft. Neben den Flussauen des Sambesi und dem Blick über den Fluss in die Berge Sambias sind die vier Pools sicher die bekanntesten landschaftlichen Höhepunkte des Mana Pools Nationalpark, der sich von der Grenze Sambias, die mitten durch den Sambesi Fluss verläuft, bis hin zum mehr als 50 km entfernten Zambezi Escarpment, dem Sambesi-Steilhang, landeinwärts erstreckt. Entsprechend vielseitig ist die Vegetation des Mana Pools Nationalpark und sein Landschaftsbild. Die Flussauen des Sambesi sind in der Hauptsache mit den riesigen, schon legendären Anabäumen (Faidherbia albida) bewachsen, die in der kühlen, trockenen Jahreszeit ihre fein gefiederten Blätter tragen.

Die Tierwelt der Flussauen im Mana Pools Nationalpark ist stark vom Sambesi-Fluss beeinflusst, auf den die Tiere in der Trockenzeit zum Trinken angewiesen sind, wenn kleinere Wasserstellen im Busch ausgetrocknet sind. Im und am Wasser findet man Flusspferde und Krokodile. Elefanten kommen in der trockenen Jahreszeit besonders in der Hitze des Nachmittags ans Wasser. Gelegentlich sieht man sie auch den Fluss überqueren, entweder zu einer der zahlreichen Inseln oder nach Sambia, wo auch weite Teile der Flussauen geschützt sind. Riesige Büffelherden kann man in diesem Bereich antreffen, die Staubwolke, die sie aufwirbeln, ist oft weithin zu sehen.

Wenn man bereits eine Safari auf der anderen Seite in Sambia entlang des Sambesi gemacht hat, bedeutet das überhaupt nicht hier auf der Simbabwe Seite wird es genau so sein. Man Pools ist völlig anders. Es gibt auf dieser Seite nicht die kleinen Nebenflüsse ins Landesinnere, die Ufer sind hier sehr hoch und geradlinig. Das Landesinnere aber weitläufiger und mit größerer Tiervielfalt.

Highlights: Der  Mana Pools Nationalpark ist vor allem für seine exzellenten Kanu und Bootssafaris auf dem Sambesi und spannenden Safari zu Fuß bekannt. Andere Parks gibt es natürlich auch in Simbabwe, habe ich aber bisher noch nicht besucht. Und ganz ehrlich, wenn ich wieder nach Simbabwe reise wird es wieder das Somalisa Camp sein, welches ich zuerst ansteuere.

 

 

 

Booking 

 

Abendsonne Afrika ist einer der größten Spezialveranstalter für Reisen ins südliche und östliche Afrika. Bestandteil der Firmenphilosophie ist Nachhaltigkeit, die auch gelebt wird, und somit beteiligt sich Abendsonne Afrika tatkräftig und finanziell an Naturschutz und sozialen Projekten in Afrika. 

Reisen Sie mit Abendsonne Afrika nach Simbabwe und erleben Sie eine Safari mit Gorillatracking in einem der wunderschönen Nationalparks! 

 

Buchung&Informationen

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