Somalis Acacia Camp - Hwange

Somalis Acacia Camp - Hwange

Somalis Acacia Camp - Hwange

 

The one and only - Somalisa

Das klassische Somalisa Camp habe ich bereits 2014 besucht. Die Camp-Zelte liegen scheinbar ohne erkennbares Muster unglaublich gut getarnt zwischen den Bäumen verstreut. Das Hauptzelt ist nicht viel größer als die Gästeunterkünfte und zwischen diesem, der hübschen Poolterrasse und der Camp Feuerstelle liegt nicht einmal ein erkennbarer Weg. Doch Sie können mir glauben, was hier planlos und unstrukturiert wirkt, dem liegt das absolute System zugrunde: Beks’ Afrika System! Die ungekrönten Stars hier sind Elefanten. Fünf, nein zehn, nein dreißig pilgern durch das Camp, reihen sich um den Pool auf, der als eine große Tränke fungiert: Welcome to Elephant City. Unbehagen kommt nicht eine Sekunde auf, man spürt die Gelassenheit der Dickhäuter auch ohne ein Simbabwe Guide zu sein. Die nach Wasser saugenden Rüssel sind so nahe, man könnte die Hand zur Begrüßung ausstrecken. So viele der Giganten drängen sich hier derart eng zusammen, dass man in der Dunkelheit gar nicht zu zählen versucht. Alleine die Geräuschkulisse ist beeindruckend. Trompeten, Schmatzen und immer wieder das Wasser, welches die Elefanten erst in den Rüssel saugen und dann aus dem Rüssel in ihren Schlund laufen lassen – literweise. Es ist eine einmalige Erfahrung, eine unglaubliche dazu. 

Die zwei neuen hochklassigen Schwester Camps, Somalisa Camp und Somalisa Acacia, werden von grünen Akazien gesäumt und sind große luxuriöse Zeltkonstruktionen. Es gibt zwei Familieneinheiten auf beiden Seiten des Hauptbe-reichs und zwei Einzelzelte auf der anderen Seite des Camps. Daran sieht man deutlich, dass sich Beks sehr auf Familien konzentriert. Aus den beiden Familienzelten und lediglich zwei weiteren Einzelzelten ergibt sich alleine wegen der geringen Anzahl von maximal 12 Gästen die hohe Exklusi-vität des Aufenthalts im Camp.

Beks hat bisher alle seine Camps von Grund auf selbst designt, was auch für diese beiden neuen Camps gilt. Tenthouse Structures aus Kapstadt hat in beiden Camps die vorhandene Holzrahmenkonstruktion und die Terrassendielen integriert und die zugfesten Membran-dächer und flexiblen Vordächer für die Hospitality- und Unterkunftssuiten entworfen, konstruiert und installiert. Darüber hinaus und in Synergie mit der prächtigen Inneneinrichtung zeichnet Tenthouse Structures auch für die flexi-blen Stoffwände, die Schieberegler und die Raffrollos verantwortlich, die jede Einheit schmücken. 

Beks’ neues Camp kann jedoch nicht als „klassisch“ bezeichnet werden, vielmehr schwebt es auch auf der mo-dernen Safari-Chic-Atmosphäre mit vielen ideenreichen Designelementen, wie z.B. bunten Dekokissen und Sofas, die mit Kudhinda – einem typisch sim-babwischen Siebdruck-Stoffstil – drapiert sind. Aber niemals abgehoben und fern-ab von jeder Safari Tradition, denn die beiden neuen Camps sollen auch keine Designpreise gewinnen, sondern den Standard hier im Hangwe Nationalpark besonders für Familien auf ein neues Niveau heben. Dennoch hat das Design der beiden neuen Camps eine außergewöhnliche Eigenschaft. Da es keine Wände gibt, kann man vom Hauptsalon nahtlos zu dem sich über zwei Ebenen erstrecken-den Outdoor-Deck übergehen. Und hier befindet sich gleich der Pool, was ich so bisher auch noch nicht gesehen habe. Denn in den luxuriösen Lodges ist der Poolbereich immer eine abgelegene Einheit, völlig isoliert vom Hauptgebäude. Hier ist der Pool zentraler Bestandteil des Hauptgebäudes, von dem man dann auch zusehen kann, wie Elefanten in ihrem nahegelegenen Tränkebecken dasselbe tun. Auch die Feuerstelle ist integriert in den zentralen Bereich und nicht etwa entfernt, etwas weiter im Busch. Egal wer wo die Zeit gerade verbringt, man ist doch immer zusammen und nutzt den Pool tatsächlich auch viel mehr. Dieses offene Konzept bedeutet auch, dass Wild jederzeit durch das Camp streunen kann, was das Safari-Erlebnis noch „wilder“ macht. Ganz in Beks’ Sinne. 

Zur Präsentation einer authentisch-en, unberührten Version Afrikas gehört mittlerweile auch, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Soma-lisas Bemühungen enden hier nicht bei ausschließlicher Nutzung von Solarenergie, sondern erstrecken sich auch auf die Verwendung recycelter Materia-lien, sowie das Pflanzen von jeweils zwanzig neuen Bäumen für jeden lebenden Baum, der für die Aufbauarbeiten verwendet wurde. Zu den weiteren umweltfreundlichen Details gehört, jedem Gast eine Aluminiumwasserflasche zu schenken, um die Verwendung von Plastik zu vermeiden. 

Vieles ist hier neu in diesen beiden Camps, geblieben ist die Quintessenz: Somalisa ist und bleibt die Hochburg für Elefanten. Nirgendwo kommt man so vielen Elefanten so nah – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Und das nicht nur im Camp. Unvergesslich sind die einfallsreichen Sundowner, die abendliche Krönung für jeden Tag. Da kann es schon mal sein, dass der Guide mit dem Jeep bis auf wenige Meter vor ein Wasserloch fährt, an dem einige Elefan-ten ihren Durst löschen. So weit ist das ja inzwischen alles schon bekannt, aber dann steigt der Guide in aller Ruhe aus, deckt die Bar auf der Motorhaube und bittet, nachdem sich alle Tiere von unse-ren guten Absichten überzeugt haben, zum „Gin Tonic&Wine Spectacle“.

Eine einmalige Position von der aus wir ausgiebig das Schauspiel beobachten und über das Leben philosophieren. Egal was wir auch tun, Beks erklärt den Busch und die Tiere, erzählt die Ge-schichten über Safaris in einer Art und Weise, wie ich es von keinem anderen bisher auch nur ansatzweise kenne. Dazu in bestem Englisch und mit grandio-sem Humor. Mit Beks erlebt man auch das afrikanische „dolce Vita“. Nichts ist hektisch, die Highlights werden ausgiebig genossen. Und für African Bush Camps sind es auch die Kleinigkeiten, die das Leben so besonders machen. Der Kaffee am Morgen ist niemals Pulverkaffee, sondern immer frisch gebrüht, der Weißwein ist perfekt gekühlt, nur die Zigarren im Busch bei richtiger Luft-feuchtigkeit zu lagern, an dem Problem arbeitet Beks noch.

 

www.africanbushcamps.com

 

 

 

Fact sheets

 

Camp

Das Somalisa Camp befindet sich im Hwange Nationalpark, auf halber Strecke zwischen Bulawayo und den Viktoriafällen.

 

Tiere

Elefanten, Zebras, Giraffen, Paviane, Löwen, Büffel, Bradfield's Hornbill, Crimson-breasted Shrike, Southern Pied Babbler, Meyer's Parrot, Red-billed Spurfowl, Yellow-billed Oxpecker, Lesser Spotted Eagle, Red-footed Falcon, Miombo Tit, Miombo Rock-Thrush, Arnot's Chat, African Golden Oriole. 

 

Kinder

Kinder ab 6 Jahren sind im Somalisa Camp herzlich willkommen.

 

How to stay

 

Camp

Die 7 Zelte sind auf dem Gelände frei unter alten Akazien verteilt. Eine bequeme Ausstattung rundet die einzelnen Zimmer perfekt ab. Nach Einbruch der Dunkelheit wird das Campgelände mit Petroleumlampen beleuchtet. Die Eltern und Kinderzelte sind mit Gängen verbunden und bestehen aus 2- Standard-Sail-Zelten. Jedes Zelt verfügt über Gaze-Schiebetüren, Glasholzofen für die kalten Winternächte und einen Deckenventilator für die heißen Sommertage, sowie ein eigenes Badezimmer mit einer Toilette, einer Innen-und Außendusche und einer Kupfer-Badewanne. Das Hauptzelt bietet einen familiären Speisebereich und eine Lounge. Man schaut hinaus auf das Wasserloch vor dem Camp, an dem sich sehr oft Elefanten, Paviane und verschiedene Antilopenarten aufhalten. Eine Self-Service -Bar und ein Splash Pool stehen den Gästen zur Verfügung.

 

 

 

Food

 

Somalisa Acacia wird auf All-Inclusive Basis betrieben. 4 Mahlzeiten täglich: Frühstück, Brunch, Tea vor der Nachmittagsaktivität und Dinner gegen 20:00. Die Küche ist international und serviert afrikanisch, asiatisch und europäisch inspirierte Gerichte. Es werden südafrikanische Weine gereicht. Besondere Wünsche hinsichtlich Rezept oder Diät werden gerne berücksichtigt. Auf Tagesausflügen werden Picknickkörbe oder Lunchpakete gepackt. Sogenannte Premium Brands gegen separate Abrechnung.

 

Why to stay

 

Wer Somalisa besucht hat ist danach nicht mehr derselbe Mensch. So nah an wilden Elefanten zu sein ist eben ein prägendes Erlebnis. In 20 Jahren Afrika Erfahrungen würde ich es nicht unter die TOP 3 Erlebnisse einordnen.

Ein Dinner im Kerzenlicht auf dem Pooldeck. Keine 2 Meter entfernt eine Herde Elefanten, die genüsslich Wasser aus dem Pooltrinken. Oft war es so dunkel, dass ich die Riesen nur gehört habe und diese Geräusch, des aus dem Rüssel fließenden Wassers in die Kehle des Elefanten nie vergessen werde. Angst hat man hier überhaupt nicht. Ist man erst mal einige Stunden im Camp vertraut man der sensationellen Ruhe der elefanten und dem ganzen Capm Personal. Ich selbst habe erlebt wie ein Junges Elefantenbaby in den Pool gefallen ist und nicht mehr selbst heraus kam. Es war ein wildes Getöse und Trompenten, aber irgendwie selbstverständlich sind die Elefanten zurück gewichen, mit der Gewissheit dass die Guides helfen werden. Die sind in den Pool gesprungen und haben das Junge wieder auf die Beine gebracht. Keine zwei Minuten später war absolute Ruhe eingekehrt und alle Jumbos haben wieder getrunken als sei nichts passiert. Top oft he Top!

 

 

 

 

What happens

 

Ausgezeichnete Guides begleiten die Gäste auf Touren durch die private Konzession. Fokus auf Game Drives, aber auch Bush Walks sind je nach Saison möglich. Anziehungspunkt jeder Ausfahrt sind die verschiedenen Wasserlöcher im Hwange National Park.

 

 

 

Booking

 

Abendsonne Afrika ist einer der größten Spezialveranstalter für Reisen ins südliche und östliche Afrika. Bestandteil der Firmenphilosophie ist Nachhaltigkeit, die auch gelebt wird, und somit beteiligt sich Abendsonne Afrika tatkräftig und finanziell an Naturschutz und sozialen Projekten in Afrika. 

Reisen Sie mit Abendsonne Afrika nach Simbabwe und erleben Sie eine Safari mit Gorillatracking in einem der wunderschönen Nationalparks! 

 

Buchung&Informationen

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+49 (0)7343 929 98-0

www.abendsonneafrika.de