Die Baobab Kunstgalerie
Nun geht es weiter in eine Region die selbst für mich neu ist. Dem Ruaha Nationalpark, in dem es nur sehr wenige Lodges überhaupt gibt, eine davon das Asilia Jabali Ridge Camp. Also war es gar keine Frage, dieses Camp war ein Muss auf der Liste. Wir fliegen von der Serengeti etwa zwei Stunden in den größten Nationalpark von Tansania. Der Name des Parks leitet sich vom Fluss Ruaha ab, der die südöstliche Parkbegrenzung bildet und entlang dessen die besten Straßen durch das Reservat verlaufen. Die Flora des Parks ist besonders schützenswert, denn im Ruaha-Nationalpark wachsen um die 1.400 Pflanzenarten. Zudem findet sich hier eine schier unendliche Anzahl an Baobab Bäumen (afrikanischer Affenbrotbaum). Überall säumen diese kunstvoll wachsenden Bäume die Landschaft. Jeder ist für sich ein Unikat, ein Kunstwerk und man kommt sich vor wie in einer gewaltigen Baobab Kunstausstellung. Alleine dafür hat sich der Besuch in diesem Park gelohnt. Aber auch die Safari hier ist bemerkenswert. Meistens geht es entlang der Flussläufe in beeindruckender Landschaft und man bekommt Elefanten und Löwen gut zu sehen, denn hier befinden sich die größten Elefanten- und Löwenpopulationen der Welt. Die vielen kleineren und größeren Seitenarme des Great Ruaha River überschwemmen in den Regenmonaten von Dezember bis Mai viele Gebiete, um danach für die restlichen sechs Monate unter ihrem Flussbett zu schlummern. Für diese so genannten „Sand-Flüsse“ (sand rivers) ist der Ruaha bekannt. Sie scheinen ausgetrocknet zu sein, doch zwischen hartem Granitstein im Unterboden und der Sandschicht oben verbergen sich unterirdische Rinnsale, die während der Trockenzeit vielen Tieren als Tränke dienen. Am Mwagusi und Mdonya Sand River kann man oft Elefanten beobachten, wie sie mit ihrem Rüssel in Wasserlöcher bohren. Die bemerkenswerte Schönheit von Ruaha liegt nicht nur in der Landschaft, der Vielfalt der Flora und Fauna und diesem großartigen Camp, sondern in dem Gefühl, die Wildnis ganz für sich alleine zu haben. Mit gerade mal einer Handvoll an Besuchern gleichzeitig in einem Gebiet, das der Größe von New Jersey entspricht, erleben Gäste hier eine außergewöhnliche Safari Erfahrung.
Jede dieser Safariausfahrten endet immer wieder gleich: Die Freude auf das Jabali Ridge Camp. Da ist Asilia ein weiterer großer Wurf gelungen, um nicht zu sagen ein ganz großer. Zwei riesige Baobabs stehen am Eingang des Jabali Ridge, ein Hinweis darauf, dass die Natur hier König ist. Nicholas Plewman Architects aus Johannesburg musste bei der Planung der Acht-Suiten-Lodge mit Bedacht vorgehen, da man um die kolossalen Granitfelsen herum bauen musste, die störrisch auf dem Gelände liegen. „Die Idee war, um die Schatten der riesigen Felsbrocken herumzuarbeiten, aber die Dächer so flach zu halten, damit die Erhebung niemals mit ihnen konkurrieren würde oder mit ihnen kollidieren würde“, sagt Nicholas Plewman. „Die Felsbrocken bieten eine außergewöhnliche Magie und Majestät, sind bei acht Lodges innerhalb des unregelmäßigen Geländes aber auch ein Problem bei der Platzierung.“ Laut Plewman nimmt jeder Raum die Natur in den Mittelpunkt. „Der Ausgangspunkt war, dass der ideale Raum überhaupt kein Platz sein würde, nur der tiefe Schutz eines Felsbrockens oder Baobabs“, sagt er. „Wir haben uns bemüht, unsere Räume so offen wie möglich zu gestalten und gleichzeitig eine luxuriöse und sichere Umgebung zu schaffen.“ Natürliche Stoffe sind auch der Schlüssel. „Auf Texturen, Naturprodukte und ökologische Themen wurde viel Wert gelegt“, sagt Innenarchitektin Williams-Wynn. Und nach einer schweißtreibenden Pirschfahrt mit einem der hervorragenden Guides von Jabali können die Gäste einen ausgesprochen fotogenen Infinity-Pool mit Randstrom sowie den nahe gelegenen Spa nutzen. Und was gibt es Schöneres, als sich bei einer Ganzkörper-Baobab-Ölmassage zu entspannen, während das Geräusch des Busches träge vorbeizieht.
Sowohl die Lodge als auch das Privathaus teilen die gleiche rustikale Ästhetik, mit riesigen, schwindelerregenden Felsbrocken und dichter Laubvegetation anstelle von Mauern. Die Gemeinschaftsräume der Lodge mit einem Essbereich, einer Lounge und einer Bar sind ähnlich einer Aussichtsplattform angeordnet und aus indianischem Teakholz und Schilf aus dem Ruaha River gefertigt. Es ist der perfekte Ort, um die atemberaubende Aussicht auf das Reservat zu genießen.Bei allem Design, bei allem Luxus, bei allem Service und allen Annehmlichkeiten gibt es auf Jabali Ridge am letzten Tag noch eine Steigerung. Inmitten dieses naturgegebenen Arrangements an warmen runden Felsformationen im Eingangsbereich wird uns ein Open-air-Dinner geboten, das seinesgleichen sucht: Hunderte von Laternen geschmackvoll in den Felsen angeordnet und etliche Feuerstellen bilden ein grandioses romantisches Setting für ein unvergessliches und einzigartiges Dinner-Erlebnis. Dankeschön!
Fact sheets
Lage
Die Jabali Ridge Lodge liegt hoch oben auf einem felsigen Kopje mit Blick auf eine Landschaft mit stacheligen Palmen und bauchigen Affenbrotbäumen und ist ein anspruchsvoller Ausgangspunkt, um den Ruaha-Nationalpark zu erkunden. Die bemerkenswerte Schönheit von Ruaha liegt nicht nur in der Landschaft und ihrer Vielfalt an Flora und Fauna oder dem beeindruckenden Großwild, sondern auch in dem Gefühl, die Wildnis ganz für sich zu haben. Mit nur einer Handvoll Besuchern gleichzeitig in einem Gebiet von der Größe New Jerseys ist dies ein außergewöhnliches Safari-Erlebnis. Ich kenne nur wenige Lodges die so traumhaft in die Natur eingebettet sind, um nicht zu sagen ist es für mich die schönste in Tansania.
Energie & Nachhaltigkeit
Für Jabali Ridge wurde ein sehr großer Solarpark gebaut, um das Camp mit herausragender nachhaltiger Energie zu versorgen. Es gibt auch einen Backup-Generator.
Asilia Africa ist der zweitgrößter Mitwirkende an dem Projekt „Carbon Tansanaia“. Carbon Tansania hilft Gemeinden und Kommunalverwaltungen, Wert aus der nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer natürlichen Ressourcen zu ziehen. Die Projekte generieren nachgewiesene Wald-CO2-Kompensationen, die auf dem freiwilligen Markt verkauft werden. Die Einnahmen werden direkt an die Gemeinden für Entwicklungs- und Lebensunterhaltsbedürfnisse gezahlt. Diese Gemeinschaften haben Autonomie darüber, wie die Einnahmen ausgegeben werden. Die meisten Gemeinden geben Einnahmen für Bedürfnisse wie den Zugang zu Gesundheitsdiensten und die Zahlung von Schulgebühren oder Weiterbildungsbedarf aus.
Klima und beste Reisezeit
Ideale Safaribedingungen sind in der Trockenperiode von Juni bis Oktober. Wer aber die Boabab-Bäume und die Fauna in sattem Grün sehen will kommt eher von November bis Februar. Geschlossen ist das Camp vom 16. März - 31. Mai.
Anreise
Vom internationaler Flughafen Kilimanjaro oder die nationalen Flughäfen Arusha und Dar-es-Salaam. Von dort jeweils mit Charter zum Msembe Airstrip und anschließender Transfer ca. 45 Min. Man kann aber auch von der Serengeti wieder zum Msembe Airstrip fliegen.
Kinder
Im Jabali Ridge Camp sind Kinder ab 5 Jahren willkommen. Es gibt jedoch keine Familiensuiten oder Suiten für drei Personen. Für eine Familiensafari ist das Jabari Ridge nicht sehr geeignet.
How to stay
Lodge
Da ist Asilia ein weiterer großer Wurf gelungen, um nicht zu sagen ein ganz großer. Zwei riesige Baobabs stehen am Eingang des Jabali Ridge, ein Hinweis darauf, dass die Natur hier König ist. Nicholas Plewman Architects aus Johannesburg musste bei der Planung der Acht-Suiten-Lodge mit Bedacht vorgehen, da man um die kolossalen Granitfelsen herum bauen musste, die störrisch auf dem Gelände liegen. „Die Idee war, um die Schatten der riesigen Felsbrocken herumzuarbeiten, aber die Dächer so flach zu halten, damit die Erhebung niemals mit ihnen konkurrieren würde oder mit ihnen kollidieren würde“, sagt Nicholas Plewman. „Die Felsbrocken bieten eine außergewöhnliche Magie und Majestät, sind bei acht Lodges innerhalb des unregelmäßigen Geländes aber auch ein Problem bei der Platzierung.“ Laut Plewman nimmt jeder Raum die Natur in den Mittelpunkt. „Der Ausgangspunkt war, dass der ideale Raum überhaupt kein Platz sein würde, nur der tiefe Schutz eines Felsbrockens oder Baobabs“, sagt er. „Wir haben uns bemüht, unsere Räume so offen wie möglich zu gestalten und gleichzeitig eine luxuriöse und sichere Umgebung zu schaffen.“ Natürliche Stoffe sind auch der Schlüssel. „Auf Texturen, Naturprodukte und ökologische Themen wurde viel Wert gelegt“, sagt Innenarchitektin Williams-Wynn. Und nach einer schweißtreibenden Pirschfahrt mit einem der hervorragenden Guides von Jabali können die Gäste einen ausgesprochen fotogenen Infinity-Pool mit Randstrom sowie den nahe gelegenen Spa nutzen. Und was gibt es Schöneres, als sich bei einer Ganzkörper-Baobab-Ölmassage zu entspannen, während das Geräusch des Busches träge vorbeizieht.
Sowohl die Lodge als auch das Privathaus teilen die gleiche rustikale Ästhetik, mit riesigen, schwindelerregenden Felsbrocken und dichter Laubvegetation anstelle von Mauern. Die Gemeinschaftsräume der Lodge mit einem Essbereich, einer Lounge und einer Bar sind ähnlich einer Aussichtsplattform angeordnet und aus indianischem Teakholz und Schilf aus dem Ruaha River gefertigt. Es ist der perfekte Ort, um die atemberaubende Aussicht auf das Reservat zu genießen.
Villen
Mit Blick auf Ruaha von jeder Ecke des Zimmers sind die Gästesuiten so gestaltet, dass sie die atemberaubende Landschaft dahinter maximieren. Sei es vom Bett, vom Schreibtisch oder vom Badezimmer aus, jeder Raum ist ein Aussichtspunkt und offen für die Natur. Lamellenläden können vollständig geöffnet werden, wodurch die Grenzen zwischen Gebäude und Natur verwischt werden, oder aus Gründen der Privatsphäre geschlossen werden. Kingsize-Betten sind der perfekte Ort für eine Nachmittags-Siesta oder man entspannt einfach draußen auf dem privaten Deck. Eine Hängematte und ein bequemes Lounge-Sofa laden auf der gestuften Holzterrasse zur abendlichen Entspannung ein. Jabali Ridge gelingt der Spagat zwischen neuem einzigartigen Design und dabei den Blick auf Natur und Safari nicht zu vergessen (besser gesagt zu übertreiben). Luxus der einen nicht überfordert und dazu pure Safari Romantik gebettet in den warmen und kunstvollen Felsformationen.
Food
Alle Speisen des Camps sind hausgemacht aus frischen lokalen Zutatet, worauf die Köche besonders stolz sind. Gereicht wird frisches Brot, Kuchen und Biskuit, frischer Fruchtsalat, Sorbets und Eiscreme. Was es zwar öfters in Lodgen gibt aber nicht selbstverständlich ist: In der Früh (wirklich früh mit 6:00 Uhr) wird man mit Tee oder Kaffee geweckt (ich liebe es). Man kann danach sofort auf Safari gehen und unterwegs Frühstück als Picknick im Busch genießen oder man entscheidet sich für einen ausgiebigen Brunch bei der Rückkehr. Zum Lunch stehen am Buffet leichte Salate und Hauptgerichte bereit und abends serviert die Küche ein Drei-Gänge-Gourmet-Menü im freien unter dem Sternenhimmel. Jedes Dinner am Abend ist ein Genuss wegen der schönen Hauptlodge und den traumhaften „Abend-Settings“. Genialer Höhepunkt dieser Settings ist ein Open-air-Dinner -Arrangement in den an warmen runden Felsformationen im Eingangsbereich, das seinesgleichen sucht: Hunderte von Laternen geschmackvoll in den Felsen angeordnet und etliche Feuerstellen bilden ein grandioses romantisches Setting für ein unvergessliches und einzigartiges Dinner-Erlebnis.
Why to stay
Wer auf der Suche nach einer ganz speziellen Lodge ist mit ausgefallenem Design und einzigartiger Lage, der sollte die Jabali Ridge Lodge ansteuern. Die Lodge ist eine der schönsten in ganz Tansania. Dazu hat man eine Safari mit höchster Privatsphäre in einem schönen Nationalpark, der nur sehr wenig besucht ist. Tiere gibt es in Ruaha genügend und wer Fan von Boabab Bäumen ist wird hier ausflippen.
Die Jabali Ridge Lodge, egal ob Hauptgebäude oder die Villen ist so angenehm und einladend, dass man sich oft schwer tut an Morgen oder am Nachmittag den Jeep zu besteigen und sich auf den Game Drive zu begeben. Aber ob im Busch oder in der Lodge... glücklich Stunden erlebt man sowieso.
What happens
Das Jabali Ridge Camps bietet klassische Game Drives oder auch Walking Safaris. In Ruaha dürfen auch Night Drives gemacht werden. Der Nationalpark ist landschaftlich sehr besonders und selbst wenn man keine Tiere sieht kann man hunderte von Fotos machen wegen der vielen kunstvollen Boabab-Bäume. Zur Erholung bietet das Camp auch Spa-Behandlungen (!) und einen sehr schönen Infinity Pool (um den wohl jedes Camp in Afrika Jabali Ridge beneidet).
Ich sage das selten, aber alleine in der Lodge zu sein ist eine herausragende Aktivität.
Booking
Abendsonne Afrika ist einer der größten Spezialveranstalter für Reisen ins südliche und östliche Afrika. Bestandteil der Firmenphilosophie ist Nachhaltigkeit, die auch gelebt wird, und somit beteiligt sich Abendsonne Afrika tatkräftig und finanziell an Naturschutz und sozialen Projekten in Afrika.
Reisen Sie mit Abendsonne Afrika nach Tansania und erleben Sie eine Safari mit Gorillatracking in einem der wunderschönen Nationalparks!
Buchung&Informationen
info@abendsonneafrika.de
+49 (0)7343 929 98-0