Coolness meets Glamour
London wirkt wie ein Magnet. Auf Künstler, auf Schauspieler genau wie auf Designer, auf all die jungen Kreativen Europas und die zahllosen Einwanderer aus den früheren Kolonien. Sie alle wollen an die Themse. Londons Dynamik ist ungebrochen. Die City, trotz Krise immer noch einer der drei wichtigsten Finanzplätze der Welt, spült ein ungeheuerliches Kapital in die Stadt. Jede Woche eröffnen noch schickere Restaurants, noch durchgestyltere Shops, noch verrücktere Clubs.
Seit der Jahrtausendwende verändert sich das Stadtbild. Am Themseufer streben futuristische Glaspaläste in den Himmel. Sir Norman Fosters Büroturm Erotic Gherkin für die Swiss Re ist zu einem neuen Wahrzeichen geworden und bekommt schon Konkurrenz. In direkter Nachbarschaft werden Heron Tower und Bishopsgate Tower hochgezogen, der bis zu den Olympischen Spielen 2012 fertig sein soll und dann das höchste Gebäude sein wird. Dass die britische Hauptstadt inzwischen Los Angeles als die kosmopolitischste Metropole der Welt abgelöst hat, spiegelt sich in der Vielfalt der Restaurantszene wieder. Und manchmal reicht ein Ticket für die Tube für die Reise nach Pakistan oder Bangladesch. Zum Beispiel zur Brick Lane, wo sich Curry House an Curry House reiht.
Daneben hat das traditionell Britische Bestand, das London so unverwechselbar macht. Straßenzüge mit strahlend weißen viktorianischen Terrace- Houses, Hyde Park, Buckingham Palace und die feinen Herrenschneider auf der Savile Row. Londoner lieben die Queen und sie lieben Kate Moss. Der Glamour ist in Mayfair zu Hause, unschwer zu erkennen am allabendlichen Paparazzi-Auflauf vor Restaurants und Clubs, an den eleganten Läden auf der New Bond Street, den luxuriösen Hotels.
London hat Glamour und ist gleichzeitig unglaublich cool!